Wien (OTS) – „Diskurs ist in einer pluralistischen Demokratie wichtig und unabdingbar. Klar ist aber: Der Ton macht die Musik“, stellt der Parlamentsklub der Österreichischen Volkspartei anlässlich der im Namen von „Zur Sache“-Chefredakteur Claus Reitan eingebrachten Privatanklage wegen Beleidigung sowie einer Unterlassungsklage aufgrund von ehrverletzenden Aussagen gegen Falter-Chefredakteur Dr. Florian Klenk auf Sozialen Medien und mitunter im Falter-Podcast klar.
Es ist jedenfalls nicht hinnehmbar, dass Dr. Klenk die Redaktion des ÖVP-Klub-Mediums „Zur Sache“ als „hirnbescheuert“ verunglimpft hat und damit öffentlich behaupte, Chefredakteur Reitan und seine Mitarbeiter seien nicht bei Verstand. Scharf zurückzuweisen ist auch die Unterstellung, es handle sich bei den Mitarbeitern von „Zur Sache“ nicht um Journalisten, ebenso wie die Gleichsetzung der Redaktion von „Zur Sache“ mit sowjetischen Polit-Truppenoffizieren – wortwörtlich bezeichnete Dr. Klenk diese als „Politruks“.
Namens des ÖVP-Klubs heißt es abschließend: „Kritik – auch wenn sie überspitzt sein mag – gehört zum politischen Geschäft. Die neue Unkultur, Personen verächtlich zu machen und im öffentlichen Diskurs zu beschädigen, lehnen wir allerdings entschieden ab. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter deshalb auch, sich gegen derartige Unsitten rechtlich zur Wehr zu setzen und haben uns daher dafür entschieden, den Klagsweg zu beschreiten.“ (Schluss)
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