Wien (OTS) – Im Rahmen des MUTTER ERDE-Schwerpunkts “Klima schützen, Arten schützen!” präsentiert die Umweltinitiative MUTTER ERDE gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) eine neue Studie, die die Auswirkungen des österreichischen Lebensmittelkonsums auf die Artenvielfalt und den Flächenverbrauch in Übersee nachzeichnet.
Denn vieles, was wir in Österreich konsumieren – ob die Schokolade mit Palmöl, Fleisch von Tieren gefüttert mit Soja aus Übersee, oder auch der Kakao – hat fatale Auswirkungen auf Naturräume, wie beispielsweise der Amazonas in Brasilien oder die Tropenwälder in Malaysia und Indonesien. Um die Rohstoffe in rauen Mengen anzubauen und unseren Bedarf zu decken, werden große Flächen benötigt und nicht zuletzt Regenwälder gerodet, Moore trockengelegt und Savannen in Brand gesetzt. Dadurch wird nicht nur die Klimakrise weiter angeheizt. Die in diesen Regionen heimischen Tiere und Pflanzen verlieren damit auch ihren Lebensraum und sind teilweise sogar vom Aussterben bedroht. Die in der Pressekonferenz vorgestellte Studie präsentiert neue Zahlen und Fakten zu Flächenverbrauch, CO2-Ausstoß und Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten in Übersee, welche mit dem Konsum der Österreicher*innen in Verbindung stehen.
Medienvertreter*innen sind herzlich eingeladen zur:
Pressekonferenz zu den Auswirkungen des österreichischen Konsums auf Artenvielfalt und Flächenverbrauch in Übersee:
Datum: Donnerstag, 27. Mai 2021
Zeit: 10:00 Uhr
Ort: Presseclub Concordia, Offline sowie Online via Zoom
Ihre GesprächspartnerInnen sind:
- Mag. Martin Schlatzer, Studienautor FiBL, BOKU
- Mag.a Sophie Lampl, Programmdirektorin bei Greenpeace Österreich
- Mag.a Anita Malli, M.A., Geschäftsführerin der Umweltinitiative MUTTER ERDE
Hinweise zur Medienteilnahmen
Aufgrund der Coronabestimmungen ist nur eine begrenzte Anzahl an Anwesenden vor Ort erlaubt. Um an der Pressekonferenz teilnehmen zu können ist ein tagesaktueller Antigen-Test erforderlich. Testmöglichkeiten werden vor Ort angeboten.
Wir bitten zudem während der Veranstaltung eine FFP2-Maske zu tragen und den 2-Meter-Abstand zu wahren.
Um am Event – sowohl offline als auch online – teilnehmen zu können, melden Sie sich bitte sobald wie möglich vorab an unter:
reka.tercza@greenpeace.org; 0664 857 45 98.
Für die Online-Variante wird Ihnen dann ein Link zum Pressegespräch zugeschickt.
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