Wien (OTS) – „Die jüngsten Aussagen der GESIBA-Manager Klaus Baringer und Ewald Kirschner sind meines Erachtens an Abgehobenheit kaum zu überbieten“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp die aktuelle Berichterstattung.
„Die Medienberichterstattung lässt den Schluss zu, dass der Rechnungshof das Themenfeld der Veranlagungen der GESIBA bei der Commerzialbank Mattersburg durchaus kritischer bewertet, als die GESIBA augenscheinlich wahrhaben möchte“, verweist Nepp etwa auf den Artikel „Brisanter RH-Bericht: Was wusste die Stadt Wien über die marode Commerzialbank?“ vom 14. April 2021 in der Tageszeitung „Die Presse“. „Ja, es handelt sich auch um einen Wirtschaftskriminalfall. Aber Verluste in zweistelliger Millionenhöhe werfen dennoch Fragen auf, die es transparent und unabhängig zu klären gilt“, erneuert Nepp die freiheitliche Forderung nach Sonderprüfungen durch den Revisionsverband. „Schließlich handelt es sich um Gelder, die für leistbares Wohnen gewidmet waren. Und mit diesem Geld hätten unzählige günstige Wohnungen errichtet werden können“, setzt Nepp nach.
„Sozialbau-Generaldirektor Josef Ostermayer sollte seine Funktion als Obmann der Wiener Landesgruppe der Gemeinnützigen mit Leben erfüllen und deutliche Worte zu dieser Abgehobenheit des GESIBA-Managements finden“, schließt Nepp. (Schluss)
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