Wien (OTS) – Zum fünften Mal und erstmals im Rahmen einer von Klassikfan Thomas Gottschalk moderierten TV-Hauptabendshow am Freitag, dem 21. Mai 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2, wird heuer die „Goldene Note“ verliehen. Der von Leona König, Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF), initiierte und jährlich vergebene Klassik-Musikförderpreis zeichnet diesmal die herausragendsten jungen Talente für Klavier, Cello und Violine aus. Begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien treten die vorab bei einem Casting durch eine Fachjury ausgewählten neun Finalistinnen und Finalisten im Alter zwischen sieben und 17 Jahren solo sowie gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern der internationalen Starjury auf. Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča, der österreichische Heldentenor Andreas Schager und die gebürtige russische Violinistin Ekaterina Frolova, erste Geigerin der Wiener Philharmoniker, werden sich vom Können der Kinder und Jugendlichen überzeugen. Eine unterhaltsame Crossover-Showeinlage auf den Spuren Richard Wagners bietet Starkabarettist und Theaterimpresario Michael Niavarani, übrigens Enkel eines ehemaligen Wiener Philharmonikers, gemeinsam mit Sigrid Hauser und Otto Jaus („Pizzera & Jaus“) sowie dem aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker bestehenden Swoboda Quartett.
„Goldene Note“-Initiatorin Leona König ist morgen, am Donnerstag, dem 20. Mai, in „Kultur Heute“ (19.45 Uhr, ORF III) sowie am Freitag, dem 21. Mai, in „Guten Morgen Österreich“ (ab 6.30 Uhr, ORF 2) zu Gast und spricht über das großen Finale.
„Goldene Note 2021“ – Talente und Stars im spektakulärsten TV-Studio des Landes
Nach dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein sowie dem ORF RadioKulturhaus im Vorjahr, wo coronabedingt die „Goldene Note Spezial“ stattfand, wurde die spektakulärste TV-Showbühne des Landes im ORF-Zentrum – entworfen von Star-Set-Designer Florian Wieder – für die glanzvolle Finalshow „Goldene Note by Leona König“ adaptiert. Auf 250 Quadratmetern Bühnenfläche mit 210 Quadratmetern bespielbarer LED-Fläche, beleuchtet von 600 Scheinwerfern und eingefangen von 21 Kameras unter der Regie von Kurt Pongratz, ist ein stimmungsvoll-elegantes Setting für die Protagonisten der „Goldenen Note“ entstanden. Für die Filmzuspielungen zur Show zeichnen Regisseur Tommy Schmidle und Produzent Philipp Schwinger (F.F.P. Film- & Fernsehproduktion) verantwortlich.
„Goldene Note 2021“ – Die Finalisten und ihre Wettbewerbsstücke
Aus insgesamt mehr als 50 Bewerbungen gingen bei der diesjährigen Audition zur „Goldenen Note“ aus 28 vorausgewählten Teilnehmer/innen schließlich neun Finalistinnen und Finalisten im Alter zwischen sieben und 17 Jahren hervor. Die Fachjury aus sechs Musikerinnen und Musikern, teilweise mit Professuren an Musik- und Kunstuniversitäten, bestand aus Natalie Baich und Klaus Sticken für Klavier, Eszter Haffner und Dalibor Karvay für Violine sowie Jörgen Fog und Roland Lindenthal für Cello.
Die neun Talente und ihre Finalstücke sind:
Cello: Kanon Huang (7, aus Linz): Camille Saint-Saëns – „Der Schwan“ Cello: Elvis Herndl (15, aus Graz): Nikolai Rimsky-Korsakov – „Hummelflug“
Cello: Aleksander Simic (17, aus St. Ulrich/Kärnten): Antonín Dvořák – „Humoresque op.101, No. 7“
Klavier: Elias Keller (13, aus Weißenstein/Kärnten): Pjotr Iljitsch Tschaikowski – „Piano Concerto No. 1“
Klavier: Madeleine Hogg (14, aus Wien): Franz Liszt – „Liebestraum“ Klavier: Max Weller (16, aus Graz): George Gershwin – „Rhapsody In Blue“
Violine: Hristina Panova (13, aus Wien): Johannes Brahms – „Ungarischer Tanz No. 5“
Violine: Amira Abouzahra (15, aus Wien): John Williams – „Schindlers Liste“
Violine: Jennifer Gheorghita (16, aus Kapfenberg/Steiermark): Pablo de Sarasate – „Zigeunerweisen“
Weitere Informationen zu den Finalisten sind unter presse.ORF.at abrufbar.
„Goldene Note 2021“ – Die Preise
Die Gewinner/innen der „Goldenen Note 2021“ erhalten – neben den abschließenden Auftritten mit den Künstlerinnen und Künstlern der Starjury – ebenso wie alle anderen Finalistinnen und Finalisten Masterclasses in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Diese altersgerechten Meisterkurse werden an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) abgehalten, wo außerdem im Herbst ein Abschlusskonzert stattfindet. Erstmals wird heuer auch ein Publikumspreis vergeben, für den vorab per Online-Voting abgestimmt wurde: Der/die Gewinner/in erhält einen Meisterkurs mit dem Janoska Ensemble. Zusätzlich erwarten die jungen Talente diverse nationale und internationale Auftritte sowie die Teilnahme an weiteren Projekten von Leona König.
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