WKW-Gumprecht: Wiener Märkte starten durch

Wien (OTS) – Während Lebensmittel auch während des Lockdowns verkauft wurden, sind andere Markthändler jetzt wieder einen Schritt näher an der Normalität. „Es fehlen zwar noch die Gastrostände, aber die Öffnung ist zum Beispiel für unsere Blumenhändler rechtzeitig gekommen. Sie sorgen für frische Blumen am Sonntag zum Ehrentag der Mütter“, so Margarete Gumprecht, Spartenobfrau des Handels der Wirtschaftskammer Wien. „Insgesamt sind die Kunden derzeit noch etwas zurückhaltend. Ein Besuch am Markt, natürlich mit allen Sicherheitsmaßnahmen und an der frischen Luft, bietet sich an.“ Auf den Märkten gilt die FFP2-Maskenpflicht und Einhaltung des Sicherheitsabstandes.

Der berühmte Flohmarkt am Naschmarkt meldet sich ebenfalls aus der Zwangspause zurück und findet wieder jeden Samstag von 7 bis 13 Uhr statt. „Der Wiener Flohmarkt am Naschmarkt versorgt auch in schwierigen Zeiten seine Kunden, so findet sich vielleicht die eine oder andere schöne Antikware für den Muttertag“, sagt Amir Peyman, Obmann-Stv. Versand-, Internet- und Allgemeiner Handel. 99 gewerbliche Altwarenhändler bieten hier ihre Waren an. Dem anschließenden Naschmarkt fehlen aktuell die Gastronomie und die Touristen, hier hofft man zumindest auf mehr Besucher auch durch den Flohmarkt.

In Wien gibt es insgesamt 17 Detailmärkte und fünf Wochenmärkte. Außerdem finden sich noch zahlreiche Anlassmärkte, so wird der Kunst-und Antiquitätenmarkt am Hof vom 7. bis 8.5. erstmals wieder geöffnet, weiters gibt es jeden Donnerstag den Spezialitätenmarkt am Margaretenplatz oder auch den Lerchenfelder Bauernmarkt (immer freitags vor der Lerchenfelder Kirche). Wenn alle Bewilligungen rechtzeitig eintreffen, startet am 19. Mai der neue Neubaumarkt (Lindengasse/Neubaugasse).

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Wirtschaftskammer Wien

FlohmarktGumprechtInnovationenKinderKlimaMärkteMedizinStudieUniversitätUnternehmenWienWirtschaft und FinanzenWirtschaftskammer
Comments (0)
Add Comment