Klagenfurt (OTS) – Anlässlich des heutigen Tages der Arbeit und der Tatsache, dass Kärnten im Bundesländervergleich die zweithöchste Arbeitslosigkeit aufweist, erklärt FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann, dass auch in Kärnten ein sofortiges Unterstützungspaket für den Arbeitsmarkt notwendig ist. „Österreich muss wieder aufsperren, denn viele Kärntnerinnen und Kärntner sind direkt von der Corona-Krise und den stark überzogenen Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Wirtschaft betroffen“, verweist Darmann auf derzeit über 28.000 Arbeitslose, 25.000 Menschen in Kurzarbeit und tausende betroffene Ein-Mann-Betriebe in Kärnten. „Wir brauchen jetzt auch in Kärnten ein eigenes Unterstützungspaket für den Arbeitsmarkt und damit für die Arbeitnehmer und Unternehmer sowie insbesondere für die rund 20.000 Ein-Personen-Unternehmen in Kärnten. In diesem Zusammenhang hat die FPÖ im Kärntner Landtag in den letzten Monaten mehrere Initiativen insbesondere im Bereich Lehrlings- und Facharbeiterförderung eingefordert“, so Darmann. Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung sei hier leider untätig, statt gemeinsam mit der FPÖ diese Maßnahmen sofort umzusetzen.
„Kärnten hat nach Wien die zweithöchste Arbeitslosigkeit im Bundesländervergleich. Wir stehen vor einem massiven Anstieg der Armut in Kärnten, deshalb müssen hier Landes- und Bundesregierung endlich den von der Corona-Krise geplagten Kärntnerinnen und Kärntner finanziell unter die Arme greifen“, betont Darmann.
Um rasch zu helfen hat die FPÖ daher den Vorschlag eines 1.000-Euro-„Österreich-Gutscheines“ für jeden Österreicher entwickelt. „Wir wollen damit beiden Seiten helfen: den Bürgern und den Unternehmern. Jeder Österreicher soll diesen Gutschein vom Staat bekommen, um ihn bei heimischen und in Österreich steuerpflichtigen Betrieben einzulösen. Für eine vierköpfige Familie sind das 4.000 Euro. Das ist der einfachste Weg, um die Kaufkraft zu stärken, denn das Geld kommt eins zu eins in der Wirtschaft an und könnte so allein in Kärnten tausende Arbeitsplätze retten und wieder neue schaffen“, so der Kärntner FPÖ-Chef.
„Es müssen jetzt auch dringend unnötige Abgaben und Steuern gesenkt werden, um die Kaufkraft zu stärken und die Bürger finanziell zu entlasten. Anstatt durch die von der ÖVP/Grünen-Bundesregierung beschlossenen Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) die Menschen noch mehr zu belasten, sollte die NoVA endlich abgeschafft werden“, fordert der FPÖ-Chef abschließend. „Dadurch würden für die Bürger die Autopreise sinken und unsere Wirtschaft gefördert werden!“
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