„Europastudio“ über das „Ende der Stabilität in Deutschland – Im Wahlkampf ist alles offen“

Wien (OTS) – Am Ende der Ära Merkel zeigt bereits der Beginn des Wahlkampfes, dass in der politischen Landschaft in Deutschland alles offen ist. Nach dem Machtkampf zwischen Armin Laschet und Markus Söder wirken CDU und CSU ausgebrannt. Die Umfragewerte des CDU-Chefs und Kanzlerkandidaten Laschet sind katastrophal. Die 40-jährige Grüne Annalena Baerbock schickt sich an, Kanzlerin zu werden.

Was bedeutet das Ende der Stabilität und der Abgang Angela Merkels, der stärksten europäischen Führungspersönlichkeit, von der politischen Bühne für die Zukunft Europas und für die Beziehungen zu den autoritären Herrschern in Russland und China? Werden die Gegner der europäischen Integration von Budapest und Warschau bis Moskau Aufwind bekommen? Wie wirkt sich das Klima der Unsicherheit auf die Rolle der EU-Institutionen in der Klima-, Schulden- und Steuerpolitik aus? Die 60 Millionen Wahlberechtigten in Deutschland entscheiden nicht nur über den nächsten Bundestag, sondern auch über das Schicksal Europas.
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 2. Mai 2021, um 11.05 Uhr in ORF 2 bei Prof. Paul Lendvai im „Europastudio“:

Stefan Kornelius
Leiter Außenpolitik „Süddeutsche Zeitung“, München

Ingrid Steiner-Gashi
EU-Korrespondentin „Kurier“, Brüssel

Christoph Prantner
Korrespondent „Neue Zürcher Zeitung“, Berlin

Birgit Schwarz
ORF-Korrespondentin, Berlin

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