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* Am 5. Mai ist Welt-Asthma-Tag
* GSK setzt Disease Awareness Kampagne #AsthmaimDialog fort
* AsthmatikerInnen, Angehörige, die Österreichische
Lungenunion und Lungenfachexperte teilen ihre Erfahrungen
* 5,8 Prozent der Österreicher leiden unter Asthma, jeder zwanzigste davon an schwerem Asthma(1)
* Moderne Behandlungsmethoden – selbst für schweres Asthma -ermöglichen ein weitgehend normales Leben
* Personalisierte Therapie ist wichtig und von zuhause aus möglich – auch ohne Kortison
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Wir alle lieben unsere Freiheit. Die Corona-Pandemie hat uns jedoch gezeigt, wie es sich anfühlt, in unserer Freiheit eingeschränkt zu sein – und das über einen längeren Zeitraum. Aber wie fühlt sich dieses „eingeschränkt sein“ für Personen an, die es auch ohne Corona bereits waren, wie zum Beispiel die rund 500.000 Asthmatiker in Österreich?
„Wenn ich sagen würde, dass mich Asthma nicht einschränken würde, müsste ich lügen. Aber ich bekam dank moderner Behandlungsmethoden meine Freiheit zurück. In den Bergen lade ich meine Batterien auf“ so die leidenschaftliche Kletterin Sabine M., die auch andere Asthmatiker bestärken möchte, dass es Therapien gibt, die wieder frei atmen lassen.
GSK Expertentalk #AsthmaimDialog 2021
Mit der Awareness Kampagne #AsthmaimDialog2021 #Freiatmen #Atemsichten hat GlaxoSmithKline Pharma GmbH am 27. April zu einem virtuellen Talk zwischen Fachexperten, Betroffenen und Angehörigen ein, um ein höheres Bewusstsein für die Thematik zu schaffen.
Immer mehr Menschen, vor allem immer mehr Kinder, erkranken an Asthma. In Österreich leben rund 5,8 Prozent der Bevölkerung mit Asthma, ungefähr 5 Prozent davon mit schwerem Asthma1. „Das müsste jedoch nicht sein, da es für jede Verlaufsform spezielle Therapien gibt – gleich ob für leichtes, mittleres oder schweres Asthma“, betont Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pohl von der Klinik Hietzing und Vorstand des Karl Landsteiner Instituts für Lungenforschung und Pneumologische Onkologie sowie Sigmund Freud Universität. „Bei rechtzeitigem Erkennen der Erkrankung kann eine Progression vermieden werden“, ergänzt Pohl. „Zur Behandlung von Asthma gibt es Therapien ohne Kortison. Sogar schweres Asthma ist sehr gut behandelbar und eine weitgehende Symptomfreiheit erzielbar – auch von zuhause aus.“
Asthma ist nicht gleich Asthma
Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der Österreicher. Asthma ist oft schwer von anderen Erkrankungen abzugrenzen, die auch mit Atemnot einhergehen, wie z.B. COPD, aber auch Herzerkrankungen. Die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Einen überragenden Faktor stellen Allergien dar. Rauchen ist ebenso ein starker Risikofaktor.
Die personalisierte Therapie ist entscheidend
Die Ausprägungen von Asthma sind ganz unterschiedlich. Während manche Patienten leichte Beschwerden haben, sind andere – vor allem schwere Asthmatiker – deutlich eingeschränkt durch Symptome wie Luftnot, Brustenge oder starkem Husten. Schweres Asthma tritt meist im Alter zwischen 35 bis 50 Jahren auf.(2) Wolfgang H., seine Mutter hat seit über 20 Jahren schweres Asthma, appelliert an alle, geringste wiederkehrende Zeichen von Atemnot unbedingt mit dem Lungenfacharzt abklären und „Asthma nicht abzuwarten“.
„Die personalisierte Therapie ist enorm wichtig. Nicht jede Therapie eignet sich für jeden, da Asthma eine sehr komplexe und heterogene Erkrankung ist“, weiß Univ.-Prof. Pohl aus seiner langjährigen Erfahrung als Lungenfacharzt. Für eine sichere und erfolgreiche Therapie ist es somit entscheidend, eine genaue Diagnose zu stellen. Das Schönste für ihn in seiner Ordination ist, Asthma Bronchiale zu diagnostizieren, also schweres Asthma, da nicht nur milde, sondern auch weit fortgeschrittene Verlaufsformen optimal behandelt werden können.
Auch für schwere Asthmatiker, die eine Antikörpertherapie benötigen, gilt, dass eine Covid-Infektion nicht mit schwerwiegenden Symptomen einhergehen muss, wie in zwei Studien von W. Pohl und A. Renner gezeigt wurde.(5) Dies lässt so manchen Asthmatiker aufatmen. Univ.-Prof. Pohl macht jedoch darauf aufmerksam, dass schwere Asthmatiker etwaige Co-Erkrankungen wie zum Beispiel Nasenpolypen, chronischer Reflux, Schilddrüsenfehlfunktion oder auch Schlafapnoe unbedingt abklären und bei Bedarf therapieren sollten.
Einfluss von Corona sowie Co-Erkrankungen auf Asthmatiker
Seit Ausbruch der Covid-Pandemie sind auf der Klinik Hietzing bereits weit mehr als tausend Covid-Patienten aufgenommen worden, wenige davon hatten Asthma. „Dies zeigt, dass eine fundierte Therapie für den Patienten unbedingt erforderlich ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei das inhalative Kortison“, betont Pohl. Er weist jedoch darauf hin, dass der inhalative Kortison-Spray generell keine Therapie der Covid-Infektion ist.(3) Auch für schwere Asthmatiker, die eine Antikörpertherapie benötigen, gilt, dass eine Covid-Infektion nicht mit schwerwiegenden Symptomen einhergehen muss, wie in zwei Studien von W. Pohl und A. Renner gezeigt wurde.(4)
Wesentliche Stützen für ein gutes Leben mit Asthma
Eine wesentliche Stütze für eine erfolgreiche Therapie spielt die Österreichische Lungenunion. „Wir bieten Patienten die Möglichkeit, sich über ihre Erkrankung und ihre Therapiemöglichkeiten zu informieren, Fragen ohne Zeitdruck zu stellen und sich mit Betroffenen auszutauschen“, so Gundula Koblmiller, MsC, Vorstand der Patientenorganisation und Executive Director bei der Global Allergy and Airways Patienten Platform. Die Österreichische Lungenunion orientiert sich an den Bedürfnissen der Patienten und versteht sich als Stimme der Patienten und Partner von Ärzten, Pharmaindustrie und Gesundheitsbehörden. „Damit entsteht eine Win-Win-Situation für alle. Unser Ziel ist ein informierter Patient und informierte Mitwelt“, ergänzt Koblmiller.
Wesentlich für Asthmatiker ist auch ausreichende Bewegung. „Die Therapie muss so sein, dass der Patient alles machen kann, was er will“, betont Univ.-Prof. Pohl nochmals die Wichtigkeit der personalisierten Therapie. Und das gibt auch den rund 500.000 Asthmatikern in Österreich Grund zum Aufatmen. „Asthma gehört zu mir. Als ich das für mich mental angenommen und den Kampf dagegen aufgegeben hatte, war der Weg frei. Frei für eine Verbesserung meines Lebens, die vorher unmöglich schien“, gibt Riccarda Larcher, selbst Asthmatikerin, Betroffenen Mut.
Das Engagement von GSK für Atemwegserkrankungen
Atmen. Für die meisten Menschen ist es etwas Selbstverständliches. Sie tun es ohne darüber nachzudenken. Dabei sind die Organe und Prozesse, die dahinterstehen unglaublich komplex.
GlaxoSmithKline (GSK) engagiert sich seit über 50 Jahren in der Behandlung von Atemwegserkrankungen, um Patienten weltweit zu ermöglichen jeden Atemzug leben zu können. Dabei legt GSK nicht nur einen besonderen Wert auf innovative Wirkstoffe, sondern auch auf patientenfreundliche Anwendungsformen, wie z.B. die Heimapplikation mittels Fertigpen.
GlaxoSmithKline – ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen -<a> unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen.</a> GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. Weitere Informationen finden Sie unter [www.gsk.com] (http://www.gsk.com/) und [www.gsk.at] (http://www.gsk.at/). GSK ist seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und zum siebenten Mal in Folge Nummer 1 im [Access to Medicines Index] (http://accesstomedicineindex.org/).
Quellen: 1.
[https://www.ogp.at/schweres-asthma-oft-nicht-richtig-behandelt/]
(https://www.ogp.at/schweres-asthma-oft-nicht-richtig-behandelt/). 2.
[https://www.asthma.de/asthma/arten/eosinophiles-asthma/]
(https://www.asthma.de/asthma/arten/eosinophiles-asthma/). 3.
[https://www.ogp.at/inhalative-glukokortikoide-bei-covid-19/]
(https://www.ogp.at/inhalative-glukokortikoide-bei-covid-19/). 4.
„Real Life Efficacy of Mepolizumab in patients with severe asthma” – Pulmonary pharmacology and therapeutics 2020 A. Renner. W. Pohl. 5. „COVID-19 in a severe eosinophilic asthmatic receiving benralizumab – a case study” J. Asthma 2020 und “COVID-19 in two severe asthmatic receiving benralizumab: busting the eosinophilia myth” ERJ research A. Renner. W. Pohl et al. NP-AT-ASU-PRSR-210001; 04/2021
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