Wels (OTS) – Faire Wirtschaftsbedingungen für alle Beteiligten, transparente Lieferketten und ein Fokus auf Nachhaltigkeit – diese Grundsätze teilen Schärdinger, Tirol Milch und FAIRTRADE.
Es überrascht daher nicht, dass die Schärdinger und Tirol Milch Kakaos von nun an ausschließlich mit FAIRTRADE-Kakao hergestellt werden und damit auch das FAIRTRADE-Kakaosiegel tragen dürfen.
Schärdinger und Tirol Milch sind als bäuerliche Genossenschaft ein Zusammenschluss von 10.000 heimischen Milchbauern. Ein Zusammenschluss mit dem Ziel gemeinsam Milch zu verarbeiten und zu vermarkten. Begonnen wurde die gemeinsame Verarbeitung vor mehr als 100 Jahren. Heute sind Schärdinger und Tirol Milch eine der größten verbliebenen bäuerlichen Genossenschaften in der Lebensmittelwirtschaft.
FAIRTRADE zertifiziert wiederum Kakao, der von Kleinbauernfamilien aus Afrika, Asien und Lateinamerika stammt. Diese schließen sich in Genossenschaften zusammen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Das FAIRTRADE-Siegel hilft ihnen dabei, für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu sorgen – dank fairer Mindestpreise und zusätzlicher Prämien für Gemeinschaftsprojekte.
Eine Zusammenarbeit der beiden war daher nur logisch. Und wenn beste österreichische Milch auf schmackhaften und fairen Kakao trifft, dann entsteht Österreichs beliebtester Kakao, dessen Geschmack jetzt noch ein bisschen besser und nachhaltiger wird.
Die Kakaos von Schärdinger und Tirol Milch wurden übrigens schon bisher mit zertifiziertem Kakao hergestellt, nicht jedoch mit dem FAIRTRADE Siegel. Nach Prüfung der bisherigen Kakaoquellen kam man bei Berglandmilch zu dem Entschluss, dass dieser Kakao nicht den deutlich strengeren und nachhaltigeren Standards bei FAIRTRADE entspricht. Und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, welche bei FAIRTRADE in Einklang mit den strengen europäischen (Datenschutz-)Regelungen stehen, können nicht alle Nachhaltigkeitszertifizierungen im Kakaobereich garantieren.
„Wir freuen uns, ein sichtbares Zeichen für faire Arbeitsbedingungen, nicht nur für die österreichischen Milchbäuerinnen und Milchbauern, sondern auch für die Kakaobäuerinnen und – bauern auf unseren Produkten platzieren zu können“, betont Berglandmilch Geschäftsführer DI Josef Braunshofer.
Eine Partnerschaft, die auch FAIRTRADE Österreich Geschäftsführer Hartwig Kirner freut: „Der Kakaoanbau bedeutet harte Arbeit für die Kleinbauernfamilien, die auch angemessen bezahlt werden sollte. Darum setzen wir uns in Afrika, Asien und Lateinamerika ein, um die Lebens-und Arbeitsbedingungen der Menschen nachhaltig zu verbessern. Das geht nur mit der Hilfe von starken, nachhaltigen Partnern und es freut mich sehr, dass Berglandmilch sich dazu entschlossen hat, künftig auf FAIRTRADE zu setzen“.
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