Wien (OTS) – „Bewusst gesund – Bewegtes Leben“ lautet das Motto der aktuellen Ausgabe von „Stöckl live“, die sich nach einem bewegten Jahr im Rahmen eines ORF-Schwerpunkts (Details unter presse.ORF.at) am Mittwoch, dem 14. April 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2 dem Thema Bewegung widmet. In der Sendung zeigt Barbara Stöckl gemeinsam mit „Bewusst gesund“-Experten Prof. Siegfried Meryn, Sportfachleuten und prominenten Gästen, wie Bewegung sowohl zur Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit als auch als Therapie bei Krankheiten eingesetzt wird – und wie groß die Bedeutung von Bewegung nach einem Jahr Corona mit allen Herausforderungen gerade jetzt ist! Auch Publikumsliebling Michael Niavarani hat das Spazierengehen für sich entdeckt und teilt seine Eindrücke und Gedanken dabei mit den „Stöckl live“-Zuseherinnen und -Zusehern. Ex-Skirennläufer Felix Neureuther sorgt sich um die fatalen Folgen von Bewegungsmangel speziell bei Kindern und ist in der Live-Sendung per Skype zugeschaltet.
Die einzelnen Beiträge im Überblick
Fit mit Philipp: Die tägliche morgendliche ORF-Bewegungseinheit „Fit mit Philipp“ um 9.10 Uhr in ORF 2 ist für viele Zuseher/innen bereits ein Fixpunkt und gehört zu einem gelungenen Start in den Tag. In „Stöckl live“ turnt ORF-Vorturner Philipp Jelinek live mit den Zuseherinnen und Zusehern via Skype.
Wieder fit nach Corona: Kurzatmigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit – die Spätfolgen einer Corona-Erkrankung werden nach mehr als einem Jahr Pandemie immer sichtbarer und können auch durchaus nach leichten Krankheitsverläufen auftreten. „Stöckl live“ zeigt, wie zwei Patienten nach überstandener Covid-19-Erkrankung durch gezielte Rehabilitationsmaßnahmen wie Atemtraining und Muskelaufbau wieder langsam zu ihrer alten Form zurückfinden.
Bewegung als Jungbrunnen: Fünf Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Österreich, die exakt das gleiche Geburtsdatum wie Barbara Stöckl haben, sind vor fünf Jahren zum Test ihres biologischen Alters angetreten und haben dafür eine Reihe von sportmedizinischen Untersuchungen absolviert. Wie geht es ihnen 2021, nach einem Jahr Corona? Hat das Jahr des Stillstands und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit messbare Folgen? Wie wirkt sich das unterschiedliche sportliche Niveau der Testpersonen auf ihr biologisches Alter aus? Und wie wird die Moderatorin selbst im Vergleich abschneiden? Barbara Stöckl: „Ich freue mich schon sehr darauf, diese Menschen wieder zu treffen, die am selben Tag geboren sind wie ich! Wir wollten mit ihnen schon einmal herausfinden, welche Bedeutung Bewegung für Gesundheit, Wohlbefinden aber auch als regelrechter Jungbrunnen hat! Was hat das letzte Jahr mit uns und unserer Fitness getan? Hat es uns ‚altern‘ lassen?“
Fit & Beweglich wie Katharina Straßer und Toni Innauer:
Schauspielerin Katharina Straßer ist im vergangenen Jahr unter Anleitung von Physiotherapeutin Eva Hinterleitner fitter und beweglicher denn je geworden. Live im Studio zeigt die Tirolerin ihre Übungen für ein besseres Körpergefühl und sie macht auch gleich mit, wenn Skisprung-Legende Toni Innauer einige seiner „12 Tiroler“ präsentiert – Übungen, die er sich von den Tieren abgeschaut hat.
Sport zur Trauerbewältigung: Katrin Biber musste schon verschiedenste Schicksalsschläge in ihrem Leben hinnehmen, den schlimmsten allerdings im Jahr 2013, als ihre 21-jährige Schwester von ihrem damaligen Freund ermordet wurde. Danach wusste die Tirolerin nicht, ob sie aufgeben oder weiterleben soll. Nach einer langen Trauerphase voll Wut, Ohnmacht und Leid, das sich auch körperlich bemerkbar machte, fand die heute 35-Jährige wieder zurück ins Leben. Sport und Bewegung waren dabei der Schlüssel, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Mit dem von ihr entwickelten Trainingskonzept SeelenSport® will die nunmehrige Sport- und Trauerbegleiterin auch anderen Betroffenen helfen.
Bewegung gegen den Tumor – wie Krebspatienten von sportlicher Betätigung profitieren: Martin Kutics hat rund fünf Jahre im Spital verbracht. Zuerst Leukämie samt Chemo, Stammzellentransplantation und Komplikationen, dann ein höchst seltener Tumor am Herzen. Was ihn all die Jahre – neben Spitzenmedizin – „am Leben und aufrechterhalten hat“, ist Bewegung in jeder Phase der Krankheit. Ein Beispiel von vielen, weiß Richard Crevenna, Spezialist für Krebs-Rehabilitation am Wiener AKH. Bewegung spielt sowohl vor als auch während der Therapie von Tumorerkrankungen eine immer wichtigere Rolle. Ein spezielles Bewegungstraining hilft dabei, Patientinnen und Patienten vor Eingriffen fit zu machen und auch Therapien effektiver und besser zu bewältigen. Dass davon auch ältere Krebspatienten extrem profitieren, zeigt das Beispiel von Elfriede Jirsa, einer über 70-jährigen Lymphompatientin, die einen Teil ihres Bewegungstrainings auch über „Fit mit Philipp“ konsumiert.
Jeder wie er kann: Sich selbst im Bett aufsetzen oder sich ohne Hilfe anziehen und essen zu können – manchmal sind es die scheinbar kleinen und selbstverständlichen Dinge im Alltag, die ein hohes Maß an Lebensqualität bedeuten. So auch bei Hedwig Judmann, die seit einiger Zeit im Seniorenheim lebt und dort gerne Angebote zur Bewegung annimmt, obwohl sie inzwischen im Rollstuhl sitzt und lungenkrank ist. Die täglichen Übungen führen bei der 90-Jährigen dazu, dass sie „nicht steif“ wird, wie sie es nennt.
Motogeragogin Thesi Zak: „Auch im fortgeschrittenen Alter lohnt sich jede noch so kleine Bewegung, fördert die Selbstständigkeit und gibt Selbstvertrauen.“
Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke: Regelmäßige Bewegung stärkt das Gedächtnis und beugt Stress, Übergewicht, Depressionen und Demenzerkrankungen vor. In „Stöckl live“ erklärt Neurowissenschafterin Manuela Macedonia die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Bewegung und gibt die besten Tipps, wie man sich motivieren kann und auch dranbleibt.
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