Linz (OTS) – „Die FPÖ Oberösterreich wünscht dem aus dem Amt scheidenden Bundesminister Rudolf Anschober alles Gute für seine persönliche Zukunft und hofft auf seine baldige und vollständige Genesung“, kommentiert der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Erwin Schreiner, MA, den aus gesundheitlichen Gründen angekündigten Rückzug des Bundesgesundheitsministers. *****
Schreiner weiter: „Auf der politischen Ebene ist dies der Zeitpunkt, um eine Wende im bisherigen Coronamanagement einzuleiten. Wir befinden uns seit über einem Jahr in der Pandemie und noch immer ist der Lockdown-Hammer das einzige Instrument im Werkzeugkasten der Bundesregierung – dieser Zustand ist untragbar.“
Der Landesparteisekretär verweist darauf, dass mittlerweile zahlreiche internationale Expertenmeinungen, Studien und Versuchsmodelle vorliegen würden, die den Wert bestimmter Coronamaßnahmen in Frage stellen, deren Ergebnisse bisher jedoch von der Politik ignoriert werden. Darunter unter anderem Erkenntnisse zur weitgehenden Sinnlosigkeit von Maskentragen im Freien, der Durchführbarkeit von Kulturveranstaltungen mit entsprechenden Hygienekonzepten sowie der Möglichkeit der Öffnung des Einzelhandels unter strengen Sicherheitsauflagen.
„Wir hoffen, dass mit dem Wechsel an der Spitze des Gesundheitsministeriums nun auch ein breiterer wissenschaftlicher Diskurs Einzug erhält, der die in den dortigen Krisenstäben offenbar stattfindende Selbstradikalisierung beendet und das Pandemiemanagement auf eine breitere und evidenzbasierte Grundlage stellt“, so Erwin Schreiner abschließend.
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