Wien (OTS) – Heute früh musste der Internationale Währungsfonds (IWF) sein Ranking der Staatsausgaben für Corona-Hilfen revidieren. Demnach war in der Erstfassung Österreich EU-weit mit 5,9% des BIPs auf Platz 15. Tatsächlich befindet sich Österreich mit 11,7% auf Platz zwei, wie der IWF jetzt richtig gestellt hat. Jedem Wirtschaftsvertreter und verantwortungsvollen Politiker hätte das sofort auffallen müssen. Der sozialdemokratische Wirtschaftsvertreter Matznetter nutzte den Fauxpas des IWFs aber, um Bundeskanzler und Finanzminister der Unwahrheit zu bezichtigen. „Ein peinliches Beispiel dafür, dass der Opposition der schwindligste Fehler recht ist, um vollmundig die Regierung anzupatzen. Da vergisst auch ein SPÖ-Steuerberater schnell seine unternehmerische Sorgfaltspflicht“, zeigt sich WB-Generalsekretär Kurt Egger über den SPÖ-Unternehmervertreter verärgert.
SPÖ muss sich entschuldigen
„Niemand erwartet sich, dass Politiker mit Samthandschuhen angefasst werden. Wer aber so lautstark aufgrund eines offensichtlichen Fehlers austeilt, dabei seine Profession vergisst und der Regierung Lügen vorwirft, der geht zu weit. Hier muss sich die SPÖ gegenüber dem Finanzminister und Bundeskanzler entschuldigen“, so Egger abschließend.
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