St. Pölten (OTS) – „Die ÖVP kann nicht einfach hergehen und einen ganzen Bezirk mit 44 Gemeinden abriegeln. Das ist völliger Schwachsinn, nicht machbar und schon gar nicht sinnvoll“, reagiert der Neunkirchner FPÖ-Wehrsprecher Landtagsabgeordneter Jürgen Handler auf jüngste Anzeichen, wonach die ÖVP NÖ Überlegungen anstellt, den 1.147 km² großen Verwaltungsbezirk Neunkirchen abzuriegeln. „Ausreisetests sind logistisch und personell bei den hunderten Ausfahrtsstraßen nicht zu stemmen, kosten den Steuerzahler viel Geld und bringen eine unnötige Zusatzbelastung für unsere Einsatzkräfte. Am Ende des Tages bleibt eine Alibi-Aktion mit stichprobenartigen Kontrollen über. Das kann die ÖVP NÖ doch nicht wirklich ernst meinen“, sagt Handler. Die FPÖ NÖ fordert von den zuständigen Bürgermeistern und Verantwortungsträgern im Land ein Mindestmaß an Hausverstand.
Handler hält die aktuelle Debatte zudem für eine „inszenierte Polit-Show, um der Bevölkerung zumindest irgendeine Handlungsfähigkeit vorzugaukeln“. „Die ÖVP soll aufhören, die Einsatzkräfte für ihre eigene Angst- und Panikmache zu missbrauchen. Außerdem geht jegliches Vertrauen unserer Landsleute in die Behörden verloren, wenn derart sinnbefreite Maßnahmen, die nicht einmal kontrollierbar sind, angedacht und umgesetzt werden“, betont Handler.
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