Wien (OTS) – „Die Probleme, die an vielen Schulen herrschen und auch deren Bedarf, sind schon lange bekannt. Da muss man sich nun seitens des Bildungsministerium nicht unbedingt 100 Schulen hernehmen, um das neu zu untersuchen. Das kostet Zeit und Geld. Handeln wir jetzt!“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre in einer ersten Reaktion auf das Forschungsprojekt der Regierung „100 Schulen – 1.000 Chancen“. „Natürlich ist es immer wichtig, ganz genau hinzuschauen. Gerade wir NEOS befürworten begleitende Forschung als Werkzeug eines neuen Erkenntnisgewinns. Was allerdings getan werden muss, ist augenscheinlich: Wir brauchen jetzt einen echten Chancenindex für Schulen mit besonderen Herausforderungen:
unmittelbare finanzielle, personelle und bauliche Unterstützung.“
Das vor allem von den Grünen groß angekündigte Projekt sei zu einem „Micky Mouse Projekt“ geworden. „Wer Kindern und Jugendlichen echte Chancen eröffnen und effektive Unterstützung für Schulen geben möchte, dem ist klar, dass 15 Millionen Euro viel zu wenig sind. Es geht schließlich um die Zukunft der nächsten Generation, aber das scheint in der Regierung keine Priorität zu haben“, so die NEOS-Bildungssprecherin.
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