Wien (OTS/SK) – „Während eine halbe Million Menschen in Österreich arbeitslos ist und viele UnternehmerInnen und deren Angestellte um ihre Existenz bangen, verdienen sich die Freunde von Sebastian Kurz eine goldene Nase“, ist SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher empört über die täglichen Enthüllungen rund um die „Maskengeschäfte“ der Kurz-Freunde. „Die Unternehmer-Freunde von Kurz verkaufen der Bevölkerung in allen österreichischen Supermärkten Schrott-Masken, deren Filter nicht einmal den Normvorgaben für Medizinprodukten entsprochen haben. Da hilft es auch nichts mehr, wenn Kurz sich jetzt täglich auf Foto-Reise und zu Inszenierungsterminen aufmacht und versucht, sein ramponiertes Image aufzupolieren“, so Kucher und fordert lückenlose Aufklärung der Vorwürfe. ****
Die SPÖ wird hier nicht locker lassen und mittels aller zur Verfügung stehenden parlamentarischen Mittel für Transparenz sorgen, verspricht der SPÖ-Gesundheitssprecher. „Was ist aus den großen Versprechen von Kanzler Kurz und seiner Wirtschaftsministerin Schramböck geworden? Vor einem Jahr haben sie noch groß hinausposaunt, dass Österreich mit der Versorgung von Masken, Schutzkleidung, etc. autark werden muss. Nichts ist passiert, es wurde sowohl die Impfstoffproduktion in Österreich genauso wie die Maskenproduktion verschlafen. Immer stark im Kritisieren der EU und der EMA, gleichzeitig Österreich zum Selbstbedienungsladen für die eigenen Freunde machen und einen Bauchfleck nach dem anderen hinlegen – von Maskenproduktion über Impfungen bis zum Kaufhaus Österreich, ist eine Zumutung in einer Jahrhundertkrise, wo professionelles Management gefragt wäre“, so Kucher. (Schluss) sl/sc
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