Corona – Bundesregierung lässt Schüler*innen im Stich

Klagenfurt (OTS) – „200 Millionen Euro für Kampf gegen Bildungslücken“ – so großspurig die Bundesregierung im Jänner ein massives und notwendiges Förderpaket für Österreichs Schüler*innen beginnend im Sommersemester angekündigt hat, so wenig ist davon bis dato zu sehen. „Bis jetzt ist kein einziger Cent davon in den Schulen angekommen, die versprochenen zusätzlichen zwei Unterrichtsstunden und das dafür ebenfalls versprochene zusätzliche Lehrpersonal im Ausmaß von 4500 Kräften existieren nur am Papier“, machen der SPÖ-Bildungssprecher im Kärntner Landtag Stefan Sandrieser und SPÖ-Generationensprecherin LAbg. Christina Patterer aufmerksam. Sie fordern die Bundesregierung auf „endlich in die Gänge zu kommen“.

Jeder Tag Zuwarten vergrößere laut Sandrieser den Schaden. „Österreichs Schulen haben sich jede erdenkliche Unterstützung verdient, um diese schwierige Phase bestmöglich zu bewältigen. Herr Bildungsminister Faßmann, Herr Finanzminister Blümel: Worauf warten Sie? Die zugesagten zwei Förderstunden pro Klasse und Woche müssen endlich in den Schulen ankommen“, appelliert Sandrieser.

Und Christina Patterer macht deutlich: „Von der immer auf Schlagzeilen ausgerichteten Ankündigungspolitik der Bundesregierung haben unsere Kinder und Jugendlichen herzlich wenig. Bundeskanzler, Finanzminister und Bildungsminister müssen endlich ihre Hausaufgaben erledigen, sonst droht ihnen ein glattes Nichtgenügend!“

(Schluss)

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