Wien (OTS) – „Bei Fachhochschulen hat das Sommersemester schon begonnen, die Universitäten starten am ersten März. Wie für die Schulen brauchen auch die Studierenden und die Mitarbeiter_innen an den Hochschulen eine Perspektive seitens der Bundesregierung, wie und wann dort wieder vermehrt Präsenzlehre stattfinden kann“, sagt NEOS-Wissenschaftssprecherin Martina Künsberg Sarre. „Während es an den Schulen bereits wieder Präsenzunterricht und eine ordentliche Teststrategie gibt, werden die Lehrenden und Studierenden weiter im Unklaren gelassen. Auch an den Hochschulen braucht es Selbsttests für Studierende sowie Lehrende, oder niederschwellige Teststraßen mit Antigen-Schnelltests sowie gute Sicherheitskonzepte. Die von der Bundesregierung vorgesehenen finanziellen Mittel in der Höhe von 1 Mio. Euro werden hier nicht ausreichen“, so Künsberg Sarre. NEOS werden dazu auch einen Antrag im Nationalrat einbringen.
Viele Studierende hätten sich in den letzten Wochen mit ihren Anliegen an Künsberg Sarre gewendet: „Die letzten beiden Semester waren durch die Corona-Pandemie bereits eine enorme Belastung für Studierende. Jetzt wird es Zeit, dass Wissenschaftsminister Faßmann sich gemeinsam mit den Hochschulen auch für diese jungen Leute einsetzt, damit möglichst bald wieder ein halbwegs normales Hochschulleben stattfinden kann. Viele Studienanfänger_innen kennen ihre Hochschule nur vom Computer her. Von Kontakten zu anderen Studierenden ganz zu schweigen.“ Deswegen werden NEOS gemeinsam mit JUNOS Studierenden Anfang März zu einem digitalen Austausch einladen.
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