ANSCHOBER: Österreich-Strategie zur Begrenzung der Pandemie mit FFP2 und Testoffensive wird weiter ausgebaut

Wien (OTS) – Die Einführung der FPP2-Masken mit ihrem verbesserten Schutz gegen Ansteckung ist eines der wichtigsten Schutzinstrumente gegen das erhöhte Ansteckungsrisiko durch Mutationen.

Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Die bisherigen Schritte der Einführung der FFP2-Schutzmasken haben sehr gut funktioniert und werden von der Bevölkerung ausgezeichnet umgesetzt. In einigen Bereichen werden wir diese Verwendung weiter ausdehnen. Etwa durch einen aktuellen Erlass, mit dem die Landeshauptleute aufgefordert werden, Orte zu definieren, an denen im Freien ein besonderes Gedränge sich schwer vermeiden lässt und an diesen FPP2-Pflicht zu verankern. Wer kennt nicht etwa die Bilder von relativ dicht gedrängten Menschenansammlungen vor Einkaufszentren oä.“

Das zweite Instrument der österreichischen Strategie gegen neuerliche starke Zuwächse an Neuinfektionen ist die weitere Ausrollung der Testoffensive. Hier sind die Zwischenergebnisse hervorragend: Bereits an über 500 öffentlichen Stellen (wie Teststraßen) und in mittlerweile 854 Apotheken werden gratis Testungen angeboten. Zudem haben sich über 960 Unternehmen zur Durchführung betrieblicher Testungen registriert. Alleine in den vergangenen 24 Stunden wurden in Österreich mehr als 274.000 Testungen durchgeführt, darunter mehr als 60.000 PCR-Testungen. Die Schultestungen sind in dieser Summe nicht enthalten.

Anschober: „Damit schaffen wir es, die Dunkelziffer deutlich zu verringern, Menschen ohne starke Symptome aus dem Infektionszyklus zu holen und damit mehr Sicherheit zu schaffen.“

Die heutige Zahl an Neuinfektionen (1967) bildet mit Sicherheit sowohl das steigende Ansteckungsrisiko durch eine immer stärkere Ausbreitung der Mutationen auch in Österreich ab. Daher mein Appell an die Bevölkerung: „Wir befinden uns in einer schwierigen Phase der Pandemie. Wir wollen dennoch Öffnungsschritte verwirklichen. Das geht aber nur dann, wenn wir die Pandemie unter Kontrolle halten. Aber natürlich liegt diese Zahl auch durch die stark steigende Anzahl an Testungen höher als in den Vorwochen, weil die Dunkelziffer verringert wird und wir das Infektionsgeschehen so genau durchleuchten wie fast nirgendwo sonst in Europa.“

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