Wien (OTS) – Als „wichtige Unterstützung zur richtigen Zeit“ begrüßt Angelika Sery-Froschauer, Obfrau der Bundessparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heute auf den Weg gebrachten Maßnahmen – die Zuschüsse aus Umsatzersatz für indirekt betroffene Unternehmen, den Ausfallsbonus sowie die Anhebung der EU-Förderdeckel. Auch wenn die Corona-Pandemie und die wirtschaftlichen Konsequenzen der Krise bei weitem nicht ausgestanden seien, müsse man beginnen nach vorne zu schauen, betont Sery-Froschauer: „Bis jetzt lag die Konzentration darauf, die Krise zu überstehen, nun wird es Zeit, den Fokus auf die Zukunft zu richten – es gilt, die Wirtschaft für die Zeit nach Corona fit zu machen. Mit den heute auf Schiene gebrachten Maßnahmen, die Liquidität sichern und Jobs erhalten, gehen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung.“
Was es jetzt brauche, sei eine klare Öffnungsstrategie, die die notwendige Planungssicherheit für die heimischen Betriebe schafft, appelliert die Branchensprecherin: „Wir Unternehmerinnen und Unternehmen wollen endlich wieder normal arbeiten. Durch eine konsequente Teststrategie und die strenge Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen muss es doch möglich sein, dass uns die Politik eine Perspektive für März in Aussicht stellt – Ostern ist zu spät.“
Mit Investitionen in Digitalisierung, Innovation und
Nachhaltigkeit aus der Krise
Als notwendigen Turbo für einen erfolgreichen Re-Start der heimischen Wirtschaft bezeichnet Sery-Froschauer Investitionen in Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit. Wesentliche Impulse schafft dabei die Investitionsprämie, die nach den jüngsten Verbesserungen noch attraktiver für Unternehmen ist. Um das klare Ziel, gestärkt aus der Krise zu kommen, zu erreichen, braucht es neben bestmöglichen Rahmenbedingungen und notwendigen Unterstützungsmaßnahmen vor allem Expertise und Beratung. „Die wissensbasierten Dienstleister der Sparte Information und Consulting sind startklar, um die österreichischen KMU mit ihrer Fachexpertise zu unterstützen und zum Erfolg in der neuen Normalität zu führen“, zeigt sich Sery-Froschauer überzeugt. Dementsprechend sei es wichtig, künftige Förderungen auf Resilienz und Stärkung der Geschäftsmodelle auszurichten, so die Bundesspartenobfrau abschließend. (PWK080/ES)
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