Wien (OTS) – Seit fast einem Jahr befinden sich Kindergärten, Schulen und Berufsschulen im Ausnahmezustand. Home-Schooling, Distance-Learning und Bildungslockdowns bringen LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen an ihre Grenzen. Die Diskrepanz zwischen Ankündigungen und Realität im Schulbetrieb, etwa bei den Betreuungsmöglichkeiten, sowie eine fehlende langfristige Planung erschweren Bildung und führen zu massiver Unsicherheit und Belastungen. Schulen sind weit mehr als Verwahrungsstätten, gerade für Kinder sind sie wichtige soziale Orte. Der fehlende Kontakt zu Gleichaltrigen, die drohende Einsamkeit, sowie die fehlende Tagesstruktur kann bei Kindern und Jugendlichen zu vermehrt psychischen Problemen führen. Auch die psychischen Belastungen bei Eltern nehmen zu. Es braucht daher endlich langfristige Lösungen und Planungssicherheit statt kurzfristiger Ankündigungen – der Bildungsminister ist gefordert!
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Pressekonferenz „Bildung und Wohlergehen für Kinder und Jugendliche“
mit
Renate Anderl, AK Präsidentin
Karl Dwulit, Vorsitzender Landeselternverband Wien
Ewald Lochner, Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien
Freitag, 05.02.2021, 9:30 Uhr
AK Wien, Bibliothek
1040, Prinz Eugen-Straße 20 – 22
Um allen MedienvertreterInnen trotz Corona-bedingten Einschränkungen die Teilnahme an der Pressekonferenz zu ermöglichen, wird sie im Livestream unter https://www.arbeiterkammer.at/eltern-entlasten übertragen. Fragen sind auch online via Mail an nani.kauer@akwien.at möglich.
Falls Sie die Pressekonferenz vor Ort besuchen wollen, ersuchen wir Sie um Akkreditierung unter presse@akwien.at, da aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen im Zuge der Covid-19 Pandemie die Anzahl der TeilnehmerInnen begrenzt ist. Zudem ersuchen wir Sie darum, vor Ort einen Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Personen einzuhalten und FFP2-Masken zu tragen.
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