Wien (OTS/SK) – Bislang zeigten sich die Wohnkosten resistent gegen die Corona-Krise: Immer noch heizen überbordende Mietkosten die Inflation an, während sich Güter des täglichen Bedarfs als vergleichsweise preisstabil zeigen. Gerade wegen hoher Arbeitslosigkeit und dem Einbruch der Wirtschaft brauche es laut SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher „eine Massenentlastung die im Gegensatz zu den Programmen der Bundesregierung auch zielsicher ankommt und die Kaufkraft erhöht“. Daher schlägt sie das Aussetzen der gesetzlichen Anpassung der Richtwertmieten durch die Justizministerin vor. Außerdem will Becher auch die Anpassung von frei vereinbarten Mieten aussetzen: „Ich hoffe, dass sich eine entsprechende Mehrheit im Parlament dafür findet. Schließlich legt die Corona-Krise diesen Eingriff nahe. Die Lebenserhaltungskosten jetzt niedrig zu halten, muss höchste Priorität haben!“ **** (Schluss) up/mp/sd
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