SWV NÖ-Freitag kritisiert, dass sich NÖ Landtag nicht gegen NoVA-Erhöhung für Betriebe einsetzt

St. Pölten (OTS) – „Um die extreme und unnötige Erhöhung der Normverbrauchsabgabe für Klein-LKW im Sinne unserer Betriebe zu verhindern, brauchen wir jede Unterstützung, die wir bekommen können. Vom NÖ Landtag werden wir sie leider nicht erhalten“, kritisiert Ing. Christian Freitag, der Spartenvorsitzende im Transport und Verkehr des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ. „SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Gerhard Razborcan hat in der Landtagssitzung vom 21. Jänner einen Antrag eingebracht, dass es eine Ausnahme für die betriebliche Nutzung von Kleintransportern bis 3,5 Tonnen bei der Normverbrauchsabgabe geben muss – und wieder hat die selbsternannte Wirtschaftspartei ÖVP gemeinsam mit den Grünen gegen eine Entlastung der kleinen Betriebe gestimmt.“

„Die Normverbrauchsabgabe, die eigentlich als Luxussteuer eingeführt wurde, soll ab 1. Juli nun auch für notwendige Betriebsmittel angewendet werden. Gerade in einem Flächenbundesland wie Niederösterreich, wo es viele Kleintransporteure gibt und viele Gewerbebetriebe Kleintransporter haben und für ihre betriebliche Tätigkeit brauchen, wäre es wichtig gewesen, Klein-LKW von der NoVA zu befreien – gerade in diesen schweren Zeiten.“

„Das Absurde dabei ist, dass die Betriebe gar keine Wahl haben – sie können nicht auf ökologisch betriebene Kleintransporter umsteigen, weil es diese noch gar nicht gibt oder eine zu geringe Reichweite haben. Die neue NoVA-Pflicht trifft Transportunternehmen und Betriebe anderer Branchen gleichermaßen, und wir werden uns weiter dagegen wehren“, verspricht Christian Freitag.

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