Wien (OTS/SK) – „Volle Unterstützung für die Forderungen der KindergartenpädagogInnen“, sichert SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer zu. „Und das nicht nur in schönen Worten zum Tag der Elementarpädagogik. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, so Wimmer, „denn in der Covid-Krise zeigt sich wieder einmal, dass auf die KindergartenpädagogInnen meist vergessen wird. Dabei sind sie insbesondere jetzt wichtige Bezugspersonen für die Kinder. Sie geben ihnen Halt und versuchen, ein Stückchen Normalität in den Alltag zu bringen. Und das alles, trotz ihrer eigenen Ängste und Sorgen.“ ****
Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung und die PädagogInnen sowie das gesamte Personal im Kindergarten verdient nicht nur mehr Anerkennung und Wertschätzung und mehr Geld, sondern es braucht viel mehr: „Es sind etwa noch immer zu viele Kinder in einer Gruppe, es gibt noch immer zu wenig ausgebildetes Fachpersonal. Der Schlüssel zwischen Kinder und BetreuerInnen ist aber entscheidend für den Aufbau von sicheren Beziehungen zwischen PädgogInnen und Kindern. Und nur in nicht zu großen Gruppen können die Kinder die nötigen Kompetenzen entwickeln, wie etwa eine gute Sprachentwicklung“, so Wimmer.
Wimmer unterstützt auch die Forderungen der PädagogInnen nach einer Priorisierung bei der Corona-Schutzimpfung: „Hier braucht es einen einheitlichen Plan, auch bei dieser Personengruppe herrscht ein Impfchaos. Keiner kennt sich aus und auch die BetreuerInnen unser Kleinsten sind stark verunsichert. Hier muss die Regierung endlich in die Gänge kommen. Denn die Familien in Österreich sind in dieser schwierigen Zeit mehr denn je auf die PädagogInnen ihrer Kinder angewiesen“, fordert die SPÖ-Familiensprecherin. (Schluss) sl/sc
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