WBNÖ Servus: Ausfallsbonus bringt wichtige Lockdown-Entschädigung für die betroffenen Betriebe

St. Pölten (OTS) – „Die Verlängerung des Lockdowns ist ein weiterer Rückschlag für die Hoffnungen der betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmer“, spricht Wirtschaftsbund NÖ Direktor Harald Servus die angespannte Stimmung in der Wirtschaft an. „Viele haben noch nie eine Situation erlebt, in der ihr eigener Betrieb so viele Wochen geschlossen war und es nicht möglich war zu arbeiten. Das löst bei den Betroffenen Unsicherheit und Sorgen um die Zukunft aus“, so Harald Servus. „Wir müssen nun alles tun, was möglich ist, damit zumindest mit 8. Februar der Lockdown beendet werden kann.“

Angesichts der Virus-Mutation seien die Maßnahmen zu akzeptieren, jedoch müssten die Folgen für die Unternehmen abgefedert werden. „Mit den verlängerten Schließungen bringen unsere Betriebe weiter schwere Opfer, damit unser Land gemeinsam diese Pandemie überstehen kann. Dafür müssen die Unternehmen auch entschädigt werden“, so WBNÖ Direktor Harald Servus. „Die von der Bundesregierung angekündigten Unterstützungen für die Wirtschaft, sind daher dringend erforderlich und müssen rasch umgesetzt und an die Unternehmen ausgezahlt werden.“ Nur durch effektive Entschädigung der betroffenen Betriebe könne es gelingen, nach der Krise die Wirtschaft ohne grobe Ausfälle wieder hochzufahren.

„Der Bonus auf den Fixkostenzuschuss von bis zu 30 % des Umsatzausfalls oder bis zu 60.000 Euro ist sehr wichtig, damit die Betriebe einen finanziellen Spielraum haben, um diese schwierige Situation weiter durchzuhalten“, so Harald Servus. Vor allem müsse jedoch darauf geachtet werden, dass die Liquidität der Unternehmen erhalten bleibt und möglichst zeitnah Gelder fließen. „Der Vorschuss auf den Fixkostenzuschuss ist ein wichtiger Schritt, damit die Betriebe schnell und unbürokratisch zusätzliche Liquidität bekommen“, so Servus. „Diese Maßnahmen müssen jetzt rasch umgesetzt werden.“

„Die weiteren Hilfen für die Unternehmen sind wichtig und richtig um das Überleben unserer Wirtschaft zu sichern“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus. „Trotzdem müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit der Lockdown so bald wie möglich beendet werden kann, denn die Unternehmerinnen und Unternehmer wollen wieder arbeiten.“

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