SPÖ-Kucher: „Kinder schickt man nach Hause, aber Skilehrer holt man zur Ausbildung ins Land“

Wien (OTS/SK) – „Während man Kinder seit Wochen und Monaten nach Hause geschickt hat und ihnen erklärt, dass man die Schulen auch nicht wieder öffnen kann, weil das Risiko zu hoch wäre, holt man Skilehrer aus dem Ausland nach Österreich, um sie hierzulande auszubilden. Das kommt dabei heraus, wenn die Seilbahnlobby samt zugehörigen Hobby-Epidemiologen Kurz, Platter, Tilg und Hörl regieren lässt!“, zeigt sich der stellvertretende Klubobmann der SPÖ, Gesundheitssprecher Philip Kucher entsetzt und wütend über die heute bekanntgewordene unfassbare Situation, wonach bei rund 17 Personen in Tirol die Mutation B.1.1.7 aus Großbritannien nachgewiesen wurde. *****

„Man ist es schon so leid, dass in Österreich nicht einmal die Mindestanforderungen funktionieren. Wir haben eine Pandemie. Das ist eben nicht die Zeit, um Menschen munter und unkontrolliert aus allen Ländern zum Skifahren einreisen zu lassen. Auch wenn das der Tiroler-Adlerrunde nicht recht ist, hilft’s nix!“, schließt Kucher mit dem Verweis auf die Schweiz, die im Unterschied zu Österreich weniger zögerlich das Landungsverbot von Flügen aus UK und Südafrika veranlasste, sondern mit 21.12. gleich rückwirkend beschloss, über alle Personen, die seit dem 14. Dezember 2020 aus den beiden Ländern eingereist sind, eine zehntägige Quarantäne zu verhängen. (Schluss) lk/sc

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