St. Pölten (OTS/NLK) – 2020 ist Geschichte und viele freuen sich auf das neue Jahr. Fakt ist jedenfalls, dass das vergangene Jahr in die Geschichtsbücher Einzug halten wird. Geprägt ist es von Worten wie Corona-Pandemie, Lockdown, Masken, Hygieneregeln, Babyelefant, PCR-Tests und vielen mehr. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“:
„Corona ist ein Thema, das unser ganzes Leben, so wie wir es bisher gewohnt waren, völlig verändert hat. Und Corona ist ja für uns alle nicht nur ein gesundheitliches Problem, sondern vor allem auch eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung.“
Als Politikerin, aber auch als Mutter, Ehefrau und Tochter bekomme sie „hautnah mit, was das für uns alle bedeutet“, so Mikl-Leitner weiter: „Und zwar in allen Facetten: an täglichen Herausforderungen, an Verzicht, an Verlust – und auch an Angst. Und auch ich wünschte, wir hätten alles schon hinter uns.“ Noch sei es aber nicht so weit. „Aber es gibt einen Lichtblick! Es gibt einen Coronavirus-Impfstoff und die ersten Menschen in Niederösterreich wurden sogar schon geimpft“, appellierte die Landeshauptfrau: „Vorerst heißt es aber für uns alle: Weiterhin vorsichtig sein im Umgang mit dem Virus und mit Zuversicht am Weg nach vorne zu blicken.“
Sie sei „unglaublich stolz, dass ein niederösterreichisches Familien-Unternehmen wie Polymun in Klosterneuburg an der Herstellung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus beteiligt ist“, betonte Mikl-Leitner, dass das einfach zeige, dass Niederösterreich ein guter Boden für Forschung und Innovation sei. Und sie sei auch zuversichtlich, weil die Impfung „ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung des Virus“ sei. Sie werde auf alle Fälle mit gutem Beispiel vorangehen und sich impfen lassen, so die Landeshauptfrau.
„Wir in Niederösterreich lassen uns nicht unterkriegen. Das haben wir in unserer Geschichte schon öfters bewiesen. Und wir haben es letztendlich immer wieder verstanden, aus Nachteilen Chancen zu machen und Perspektiven zu entwickeln“, führte Mikl-Leitner aus, dass sogar die aktuelle Corona-Krise den einen oder anderen positiven Nebeneffekt habe: „So hat jede und jeder von uns neue Formen der Kommunikation kennengelernt und seine digitale Kompetenz gestärkt. Und auch der Zusammenhalt und das Miteinander im Land wurden in dieser schwierigen Zeit weiter gestärkt. Und – wir haben in Niederösterreich viele tolle Menschen, die zusammenstehen und zusammenwirken, die vor allem auch mit Zuversicht und voller Energie ins neue Jahr starten.“
Sie freue sich darauf, dass 2021 „für uns alle ein besseres Jahr wird“, wünschte die Landeshauptfrau abschließend „ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2021, und uns allen, dass wir möglichst rasch wieder so richtig durchstarten können“.
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