Wien (OTS) – „Mit dem Modell des Freitestens ermöglicht es die Bundesregierung, dass der Kulturbetrieb in unserem Land endlich wieder aufgenommen werden kann. Umso weniger kann ich die Kritik einzelner Kulturschaffenden nachvollziehen, die es ablehnen, neben der Eintrittskarte noch einen zweiten Zettel zu kontrollieren, nämlich das bis zu 48 Stunden alte Corona-Testergebnis. Ich empfinde es als äußerst schade, dass sich ausgerechnet manche Vertreter der Kunst- und Kulturbranche derart destruktiv verhalten und offenbar nicht bereit sind, einen Beitrag zu einem funktionierenden Kulturbetrieb zu leisten. Die Künstlerinnen und Künstler sowie das Publikum verdienen sich Ermöglicher und Problemlöser anstatt Quertreiber!“, erklärt die Kultursprecherin der neuen Volkspartei, Maria Großbauer.
Krisenzeiten verlangen Zusammenhalt, um zu praktikablen Lösungen zu kommen, betont Großbauer: „Alle, denen der Kunst- und Kulturbetrieb in unserem Land ein Anliegen ist, sind gefordert, in Krisenzeiten zusammenzuhalten, um trotz des Coronavirus zu gewährleisten, dass Künstlerinnen und Künstler wieder vor Publikum auftreten können. Der Großteil unserer Kulturschaffenden ist froh darüber, dass die Bundesregierung eine gute Lösung für die Zeit bis zur Rückkehr zur Normalität präsentiert hat. Jenen destruktiven Stimmen, die die notwendigen Maßnahmen bereits im Vorhinein schlechtreden, sei ans Herz gelegt, einmal gründlich darüber nachzudenken, was andere Berufsgruppen, wie die Angestellten im Gesundheitsbereich, gerade durchmachen.“
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