Wien (OTS) – Kein politisches Fernsehduell ohne seine präzise Einschätzung, kein Wahlabend ohne seine wortgewandte Analyse. Armin Wolf hielt die – ausnahmsweise virtuelle – Laudatio.
Peter Filzmaier erklärt den Österreicherinnen und Österreichern mit Expertise und einer guten Portion Humor das politische Geschehen im Land, im Fernsehen genauso wie in Tageszeitungen. Im politisch turbulenten Jahr 2019 war er besonders gefordert. Und im ZIB2-Studio musste er im übertragenen Sinne sogar schon Quartier beziehen. Dennoch konnte er sich einen Bubentraum erfüllen: Der begeisterte FC-Barcelona-Fan veröffentlichte ein Sportbuch und frönt als Sportkommentator auf Social-Media Kanälen dieser Leidenschaft.
Armin Wolf, stellvertretender Chefredakteur in der TV-Information und Moderator der ZIB 2, fragte in seiner virtuellen Laudatio, warum Filzmaier erst jetzt ausgezeichnet wurde. Denn es gibt „kaum jemanden, der öffentlich so gut kommuniziert wie Filzmaier“. Außerdem lobte der ZIB-Anchorman seine „präzisen, punktgenauen, unparteiischen und oft amüsanten Analysen“. Die Laudatio ist auf dem [Youtube-Kanal des PRVA] (https://www.youtube.com/watch?v=ick31UbfMwo&t=9s) verfügbar.
Peter Filzmaier freute sich über den Preis: „Ich bedanke mich bei den Politikern, die meine Medienpräsenz durch den Ibiza-Skandal dramatisch erhöht haben, bei meinem Entdecker Armin Wolf, bei meinen Medienpartnern ORF und Kronen Zeitung und dem PRVA“.
Die Jurorinnen und Juroren hatten Peter Filzmaier einstimmig nominiert, „weil er sein Fachwissen und seinen tiefen Einblick in Österreichs politische Landschaft zu jeder Zeit klar, mit Schmäh und für jede/n verständlich vermittelt, in Wort und Bild. Ohne jegliche Eitelkeit oder politische Färbung erklärt er auch schwer nachvollziehbare Zusammenhänge so, dass die SeherInnen sich gut informiert ein eigenes Bild machen können. Und das seit vielen Jahren.“ Das Publikum kürte ihn dafür im anschließenden Online-Voting zum Kommunikator des Jahres 2019, der Polit-Erklärer setzte sich damit gegen die von der Fachjury ebenfalls nominierte Lisz Hirn, Philosophin und Publizistin, sowie die Klimaaktivistin Katharina Rogenhofer von „Fridays for Future“ Österreich durch.
Da Corona-bedingt heuer leider alle großen Veranstaltungen des PRVA verschoben oder abgesagt werden mussten, wird die Auszeichnung „KommunikatorIn des Jahres 2019“ ausnahmsweise virtuell und verspätet verliehen.
Award und Jury
Seit 1995 zeichnet der PRVA jährlich den/die KommunikatorIn des Jahres aus – eine Persönlichkeit, die komplexe, gesellschaftsrelevante Themen kommuniziert, ohne PR-Profi zu sein. Eine sechsköpfige Fachjury mit Vertretern aus Journalismus und PR brachte eine Reihe von Vorschlägen ein.
Das Jurorenteam in alphabetischer Reihenfolge unter dem Juryvorsitz von PRVA-Vizepräsidentin Susanne Hudelist:
Marlene Auer (Chefredakteurin, Kurier „Freizeit“), Dinko Fejzuli (Chefredakteur, Medianet), Regina Forster (stv. Ressortleiterin. APA), Brigitte Handlos (Ressortleiterin Chronik TV, ORF), Michaela Knapp (Ressortleiterin Kultur und Lifestyle, Trend), Angelika Rädler (damals PRVA-Generalsekretärin), Julia Wippersberg (PRVA-Präsidentin), Martin Wurnitsch (stv. Chefredakteur, Horizont).
Die Verbandsarbeit des PRVA wird von folgenden Wirtschaftspartnern unterstützt:
[ACP] (https://www.acp.at/), [APA-OTS] (https://www.ots.at/), [Brau Union] (http://www.brauunion.at/), [Dock Yard] (https://www.dockyard.at/), [DORDA] (http://www.dorda.at/), [IFES] (http://www.ifes.at/), [Industriellenvereinigung] (https://www.iv.at/de/), [ÖBB] (http://www.oebb.at/), [Observer] (http://www.observer.at/), [OMV] (http://www.omv.com/), [Siteimprove] (http://siteimprove.com/de/), [VÖZ] (http://voez.at/), [Wien Energie] (http://www.wienenergie.at/)
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