Wien (OTS) – „Die neuerliche Verschiebung der Wiedereröffnung ist für Unternehmen, die sich auf diesen Termin vorbereitet habe, genauso ein Rückschlag wie für ihre Mitarbeiter. Aber wie so oft ist aufgeschoben nicht aufgehoben, das Problem bleibt gleich: So wie niemand bis zum 7. Jänner vorausschauen konnte, als der fixiert wurde, weiß jetzt niemand, wie sich der Pandemieverlauf bis 18. Jänner entwickelt“, fordert Walter Veit, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, mehr Planbarkeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: „Immer neue Termine reichen nicht. Wir müssen wissen, wie stark die Zahlen sinken müssen. Darauf kann man sich einstellen“, so Veit.
Transparente Ziele und Vorgaben: Nur „Wunsch ans Christkind“?
Bund und Länder sollten sich auf gemeinsame Corona-Benchmarks einigen und die kommunizieren, so Veit: „Gemeinsame Ziele geben eine Perspektive. Die brauchen wir alle, das motiviert. Die derzeitige Unsicherheit führt nicht zu mehr Orientierung, sie demotiviert, führt zu Vertrauensverlust“, fordert Veit nachvollziehbare Ziele und Vorgaben: „Wie stark muss welche Zahl sinken, welche Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen sind dann einzuhalten?“ Das sei eine gerechtfertigte Forderung und „kein Wunsch ans Christkind“, hält Veit fest: „Die Regierung muss die Arbeitgeber und Arbeitnehmer als Partner ansehen. Denn wir werden die Schulden bezahlen, die jetzt gemacht werden, und wir wollen wissen, wann und wie wir das machen.“
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