Wien (OTS/SPW) – Die Bezirksvertretung Mariahilf hat ihre inhaltliche Arbeit aufgenommen. Gestern Donnerstag, 17. Dezember 2020, fand die erste Arbeitssitzung statt – nach der Outdoor-Konstituierung am 19. November 2020 m Esterhazypark, die großes mediales Aufsehen erregt hat. Die SPÖ Mariahilf hat in dieser ersten ordentlichen Sitzung u.a. den BürgerInnenbeteiligungsprozess für die „Zukunft der Gumpendorfer Straße“ eingeleitet.****
Zukunft der Gumpendorfer Straße
Die Gumpendorfer Straße ist eine der wichtigsten Verbindungen durch den Bezirk. Sie ist 2,4 km lang und zeigt sich als lebendiger, urbaner Lebensraum. Nach der Potentialanalyse braucht es nun ein umfangreiches Beteiligungsverfahren für die Umgestaltung und Neukonzeption der wichtigen Lebensader des Bezirks, deren Vorbereitung die SPÖ Mariahilf beantragt hat – und die auch einstimmig von allen Parteien angenommen wurde.
Die SPÖ Mariahilf steht für eine ehrliche Bezirksentwicklung, die sich an der Machbarkeit und den Bedürfnissen der MariahilferInnen orientiert: „Uns geht es darum, dass wir die Lebensqualität steigern, damit die Menschen auf dieser belebten Straße gerne verweilen. Alle VerkehrsteilnehmerInnen sollen sich sicher und gleichberechtigt auf der Gumpi bewegen können. Gleichzeitig müssen aber auch die Anforderungen der AnwohnerInnen, der ansässigen UnternehmerInnen, der SchülerInnen, der PendlerInnen und der anvisierten Klimaziele Beachtung finden“, so Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.
„Für uns steht der Dialog mit den Menschen im Mittelpunkt!“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Julia Lessacher. „Wir freuen uns also angesichts der Freigabe der Partizipation der Mariahilfer Bevölkerung auf die damit verbundene, ehestmögliche Neugestaltung der Gumpendorfer Straße! Wir hatten den Antrag ja bereits in der letzten Legislaturperiode gestellt“, so Lessacher.
Auch Sandro Beer, Klubvorsitzender der SPÖ Mariahilf, zeigt sich erfreut: „Unsere Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt! Nach Beschluss über die Potenzialanalyse ist nun auch die BürgerInnenbeteiligung einstimmig angenommen worden. Jetzt sind die BürgerInnen am Wort:
Anregungen und Ideen sind herzlich willkommen.“
Benennung Gemeindebau NEU nach BM a.D. Rudolf Hundstorfer
Was ebenso mehrheitlich Zuspruch fand, ist der SPÖ-Antrag zur Benennung der neu entstehenden städtischen Wohnhausanlage in der Stumpergasse 56 nach Bundesminister a.D. Rudolf Hundstorfer. Viele Jahre seines Lebens und Wirkens, bis zu seinem Tod, hat er in Mariahilf gewohnt. Er war für die BewohnerInnen des Bezirks immer greifbar, ansprechbar und präsent – sein Grätzel lag ihm sehr am Herzen. „Gerade diesen innovativen, zukunftsweisenden Gemeindebau NEU nach einem verdienten Sozialdemokraten wie Rudi Hundstorfer zu benennen, erfüllt uns mit Stolz und großer Freude“, erklärt Sandro Beer. (Schluss)
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