Bundesjugendvertretung: Regierung muss Klimakrise endlich angehen!

Wien (OTS) – Anlässlich der heutigen Ausschusssitzung zum [Klimavolksbegehren] (https://klimavolksbegehren.at/forderungen/) appelliert die Bundesjugendvertretung (BJV), die Klimakrise genau so ernst zu nehmen wie die Coronavirus-Pandemie: „Die wirksamste Impfung gegen die Klimakrise ist sofortiges Handeln. Die Politik muss vom Reden endlich ins Tun kommen und die Forderungen von rund 400.000 Unterzeichnerin umsetzen. Die Zukunft junger Menschen darf nicht länger aufs Spiel gesetzt werden“, mahnt BJV-Vorsitzende Isabella Steger.

Obwohl Österreich das Pariser Klimaabkommen vor fünf Jahren unterschrieben hat, werden festgelegte Höchstmengen an Emissionen weiterhin überschritten. Das ist nicht nur für das Klima fatal, sondern auch aus budgetärer Sicht höchst fahrlässig. Die BJV spricht sich klar für die Forderungen des Klimavolksbegehrens aus und setzt sich für die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung ein. Klimaschutz müsste dann verbindlich bei allen politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Weitere wichtige Schritte sind die Beendigung sämtlicher Subventionen für fossile Energie sowie die Einführung einer sozial gerechten CO2-Steuer.

„Es geht um unser aller Zukunft, insbesondere der von Kindern und Jugendlichen. Wir brauchen jetzt eine ambitionierte Klimastrategie und konkrete Beschlüsse von der Politik. Als BJV setzen wir uns dafür ein, dass junge Menschen bei allen Entscheidungen, die sie selbst betreffen, aktiv miteinbezogen werden und mitbestimmen können – das gilt auch beim Klimaschutz“, betont BJV-Vorsitzender Jakob Ulbrich. „Die Forderungen des Klimavolksbegehrens umzusetzen bedeutet auch, die Stimmen der jungen Unterzeichnenden ernst zu nehmen“, so Ulbrich weiter.

Mit der Kampagne [#timeforchange] (https://timeforchange.world) setzt sich die BJV für rasche Veränderungen ein, die aus Sicht junger Menschen Priorität haben. Der Fokus liegt dabei auf Mobilität, Energie, Konsum und Beteiligung junger Menschen. „Klimapolitik darf nicht ohne junge Menschen passieren. Sie haben viele konkrete Ideen und Forderungen. Das zeigen wir mit unserer Kampagne auf“, so Steger und Ulbrich abschließend.

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