ANSCHOBER: 2 Millionen Testungen mit 4200 Positivergebnissen ein guter Start für Massentestungen

Wien (OTS) – Das nun vorliegende Gesamtergebnis von 2 Millionen TeilnehmerInnen an den ersten Massentestungen in Österreich ist nicht nur ein sehr guter Start, sondern auch ein gelungener Schritt zur Eingrenzung der Pandemie in Österreich. Rund 4200 positive Testergebnisse (bereits nach Zweittestung) wurden festgestellt, damit konnten 4200 Menschen ohne Symptome, aber mit Infektion aus dem Infektionszyklus geholt werden. 4200 Menschen, die sonst, ohne es zu wissen, andere Menschen angesteckt hätten. Das ist der eigentliche Sinn der Massentests, möglichst viele asymptomatische Personen aus dem Infektionsgeschehen zu lösen und damit das Infektionsgeschehen zu verringern,“ so Gesundheitsminister Rudi Anschober.

Der Gesundheitsminister bedankt sich bei allen unterstützenden Organisationen und Zehntausenden UnterstützerInnen für die perfekte Vorbereitung und großartige Umsetzung: „Innerhalb kürzester Zeit wurden perfekte Massentests verwirklicht – ein großes Danke an die SoldatInnen, die vielen Ehrenamtlichen, die Blaulichtorganisationen, die PolizistInnen und die MitarbeiterInnen der Gesundheitsbehörden. Alle haben eine eindrucksvolle Leistung vollbracht.“

Auf diese ersten Massentestungen könne man nun gut aufbauen und sie weiterentwickeln – für eine zweite Runde nach den Feiertagen, für Testungen von Berufsgruppen, die in einem intensiven Kontakt zu anderen stehen, und für Testungen von Regionen mit einem besonders hohen Infektionsgrad.

„2 Millionen Testungen durch die Massentests angesichts bisher durchgeführter 3,5 Millionen Tests stellen einen großen Fortschritt dar. Wir werden unsere Strategie in allen Bereichen verstärkter

Testungen beibehalten und verstärkt fortsetzen: bei symptomatischen Menschen, durch Screening-Programme wie etwa in den Alten- und Pflegeheimen und durch Massentestungen. Gemeinsam mit Kontaktverringerungen in den verschiedensten Bereichen sowie Mindestabstand, Hygienemaßnahmen und MNS sind das unsere wirksamsten Hebel gegen die Pandemie. Nach dem für die Allermeisten negativen Testergebnis gilt: Das ist kein Grund für weniger Vorsicht, sondern nur eine Bestandsaufnahme für den Testtag – das Ergebnis kann schon am nächsten Tag wieder anders sein. Daher sollten sich alle über ihr negatives Ergebnis freuen, durch dieses aber noch mehr angespornt werden, auch in Zukunft besonders vorsichtig und besonders konsequent zu sein und die Kontakte weiterhin stark zu verringern. Die nächsten Wochen, insbesondere die kommenden Feiertage sind die wichtigste Phase zur Begrenzung der Pandemie. Seien Sie jetzt besonders vorsichtig und besonders konsequent bei der Umsetzung der Maßnahmen. Achten Sie auf den Mindestabstand und auf die Hygienemaßnahmen, verwenden Sie den Mund-Nasen-Schutz und verringern Sie die Kontakte bestmöglich. Dann bleiben Sie nach dem negativen Testergebnis auch in Zukunft sicher!“

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