Brüssel (OTS) – “Ja, es ist gut, dass es endlich eine Einigung für ein Klimaziel gibt. Am kleinlichen Feilschen und dem Einbau von Schlupflöchern sieht man, wie wenig ernst die Klimakrise von manchen Mitgliedsstaaten noch immer genommen wird”, so Thomas Waitz, EU-Abgeordneter der Grünen und Ko-Vorsitzender der Europäischen Grünen Partei. “Das -55%-„Netto“-Ziel ist leider weiterhin unscharf und mit Absicht schwammig. Aufforstung von abgeholzten Wäldern oder technische CO2-Senken können als Einsparungen dazugerechnet werden. Ohne Treibhausgasreduktionsbudget pro Land und klaren Sanktionen bei Nichterreichung der Ziele, werden wir nicht ausreichend ins Handeln kommen. Darum geht es aber: Stop talking – Start acting!“
Das Europaparlament steht bereit, um die Trilog-Verhandlungen für das europäische Klimagesetz zügig zu Ende zu bringen. Das Europaparlament fordert weiterhin ein klares Reduktionsziel von minus 60% ohne Schlupflöcher und individuelle Zielpfade zur Klimaneutralität bis 2050 für jedes Mitgliedsland.
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