Wien (OTS) – „Scheinbar wird im Zusammenhang mit der Insolvenz der Firma ATB in Spielberg im Hintergrund wieder ’schwarz-rote Koalition des Vertuschens‘ gespielt. Anstatt sich in dieser Sache der vollen Aufklärung zu widmen, angefangen bei der Rolle des sozialdemokratischen Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Österreich Christoph Matznetter, bis hin zur Mitwisserschaft des ehemaligen SPÖ-Nationalratsabgeordneten Peter Wittmann, die beide im Aufsichtsrat der ATB sitzen, wird hier wieder zugedeckt, was das Zeug hält. Dies zeigt die aktuelle Anfragebeantwortung (3706/AB) durch ÖVP-Arbeitsministerin Aschbacher, in der die Ministerin etwaige Förderungen, die an die WOLONG INVESTMENT GmbH gegangen sein könnten, nicht angibt. Dass man Gelder an eine ausländische Firma wegen ‚Datenschutz‘ dem Parlament nicht offenlegt, ist der nächste Skandal“, kritisierte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger.
„Durch diese Insolvenz sind hunderte Arbeitsplätze in Verlust geraten und diese Menschen haben hier seitens des Bundes und des Landes vollste Aufklärung verdient. Offensichtlich befindet es weder die SPÖ noch die ÖVP für wichtig, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Wir werden daher in den nächsten zuständigen Ausschüssen alle Gelegenheiten nutzen, um Licht in diese Sache zu bringen“, betonte Zanger.
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