FPÖ fordert Aufklärung nach Sobotka-Geständnis

St. Pölten (OTS) – Als „höchst interessant“, bezeichnete der niederösterreichische FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Erich Königsberger, die Aussagen von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) vom 10. Dezember 2020, die er als Gast bei “Fellner live“ auf 0e24 TV, zum Besten gegeben hat.

So habe Sobotka völlig ungeniert eingestanden, dass es für jedes Inserat ein Gegengeschäft gebe. Offenbar auch bei jenen der Novomatic. Es stelle sich daher die Frage, so Königsberger, welcher Art diese „Gegengeschäfte“ gewesen seien. Weiters habe Sobotka davon gesprochen, dass die Novomatic für das Land Niederösterreich eine sechsstellige Summe „ausgesucht“ hätte. „Abgesehen von der drolligen Umschreibung von Zahlungen des Glückspielkonzerns an das Land Niederösterreich, stellt sich auch hier die Frage, was mit dem Geld geschehen ist“, forderte Königsberger Aufklärung.

Die FPÖ habe daher in dieser Causa, für die Jahre von 2015 bis 2020, bereits eine Anfrage an die Landeshauptfrau und weitere ÖVP-Regierungsmitglieder eingebracht. „Wo ist der Zaster, wo ist die Marie?“, so Königsberger.

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