Brüssel (OTS) – „Die Menschenrechte sind universell und gelten für jeden Menschen auf der Welt. Doch leider können sich bei Weitem nicht alle Menschen auf der Welt darauf verlassen. Nicht einmal in Europa und selbst in der Europäischen Union sind sie im 21. Jahrhundert selbstverständlich. Der heutige Internationale Tag der Menschenrechte erinnert uns eindringlich daran, dass wir diese Situation nicht hinnehmen dürfen und uns unermüdlich für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen müssen“, sagt der Europa-Abgeordnete Christian Sagartz, stellvertretender Vorsitzender des Menschenrechts-Ausschusses im Europa-Parlament.
„Besonders deutlich zeigt sich aktuell in Belarus, wie brutal und skrupellos die Menschenrechte in einem europäischen Land unterdrückt werden können. Wir haben als Europa-Parlament ein klares Signal gesetzt und die demokratische Opposition in Belarus für ihren unermüdlichen, friedlichen Protest gegen das Unrechtsregime von Alexander Lukaschenko mit dem Sacharow-Preis für Verdienste um die Menschenrechte ausgezeichnet“, sagt Sagartz.
„Und auch innerhalb der Europäischen Union müssen wir wachsam bleiben. Menschenrechte, Demokratie und die Freiheit der Medien machen unsere europäische Lebensweise aus. Wenn diese Menschenrechte als Fundament der europäischen Wertegemeinschaft in Frage gestellt werden, droht unserer gemeinsamen Rechts- und Wertegemeinschaft ein unwiederbringlicher Schaden“, schließt Sagartz. (Schluss)
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