Wien (OTS/SK) – „Maria Rösslhumer setzt sich als Geschäftsführerin der Autonomen Österreichischen Frauenhäuer seit Jahrzehnten mit einem unglaublichen Engagement für den Gewaltschutz von Frauen ein. Ich richte ihr meine besten Glückwünsche zum Menschenrechtspreis 2020 aus. Gerade in Zeiten wo Gewalt in der Familie wieder zunimmt, ist es ein ausgesprochen wichtiges Signal der Liga der Menschenrechte, eine so unermüdliche Feministin mit dem Menschenrechtspreis zu ehren“, gratuliert SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek.****
Gewaltschutz sei im Jahr 2020 ein besonders trauriges und aktuelles Thema, meint die Frauensprecherin: „Die soziale Isolation, der Lockdown haben zu einem Anstieg an häuslicher Gewalt geführt. Gerade die Frauenhäuser arbeiten hier unter schwierigen Bedingungen, um Frauen und Kinder einen sicheren Hafen bieten zu können. Diese sind jedoch seit langem an den Grenzen der Kapazitäten angelangt. Das Budget für Gewaltschutz stagniert, obwohl es steigen müsste. Unter diesen widrigen Bedingungen arbeiten Rösslhumer und ihr Team. Das ist ein großer Dienst an den Frauen. Mein herzlichster Dank geht an sie.“ (Schluss) up/sd
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