Wien (OTS) – „Es ist nicht einzusehen, dass von den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten verlangt wird, neue Stadträtinnen und Stadträte und auch den künftigen Bürgermeister zu wählen – ohne vorher die Möglichkeit zu haben, von ihnen persönlich Auskunft über ihre politischen Pläne zu bekommen“, kommentierte die Wiener NEOS-Klubvorsitzende und jetzige NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger im Mai 2018 die damals bevorstehende Wahl der Stadtsenats-Mitglieder.
Auch der jetzige Wiener NEOS-Klubchef Christoph Wiederkehr trommelte im vergangenen Wien Wahlkampf „Hearings statt Postenschacher“ und forderte eine Ausschreibung vor jeder Anstellung bei der Stadtverwaltung.
„Jetzt ist die Zeit für die NEOS gekommen zu beweisen, wie viel ihr Wort wirklich wert ist. Anfangen sollten sie am besten bei der Besetzung des Bildungsstadtrats, denn die im rot-pinken Koalitionsprogramm beschriebenen Pläne im Bildungsbereich sind einerseits völlig diffus und andererseits einfach nur schädlich für unserer Jugend“, fordert der künftige FPÖ-Klubobmann <a></a>im Wiener Landtag Maximilian Krauss ein öffentliches Hearing für den Bildungsstadtrat.
„Das Regierungsprogramm ist eine Aneinanderreihung von Binsenweisheiten, gespickt mit linksideologischen Träumereien. Mutige und notwendige Schritte im Bildungsbereich enthält das Programm nicht. Vielmehr handelt es sich um eine Fortsetzung des rot-grünen Multi-Kulti-Kurses. Auch die Problematik der Islam-Kindergärten wird im Regierungsprogramm mit keinem Wort erwähnt“, führt Krauss weiter aus.
Besonders sauer stößt Krauss auf, dass im Bereich der Bildung völlig auf die verbliebenen österreichischen Schüler vergessen wird:
„Mehrfach wird betont, dass man Migranten-Kinder fördern müsse und für die Eltern soll es sogar gratis Dolmetscher geben. Wie es einem österreichischen Kind geht, dass mit lauter Nichtdeutsch-Sprachlern in der Klasse sitzt, ist der rot-pinken Regierung offenbar egal!“
Krauss hält abschließend fest, dass von Seiten der FPÖ kein Bildungsstadtrat unterstützt wird, der seine Pläne nicht transparent offenlegt und ideologische Verblendungen vor die Bildung der Jugend stellt. (Schluss)
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