Wien (OTS) – Die Zahl von bereits 10.000 Unterstützerinnen und Unterstützern nach nur zwei Tagen bestätigt die NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre: „Für NEOS ist klar, diese Zahl zeigt, wie sehr das Thema aktuell bewegt. Die Schließung der Pflichtschulen und Kindergärten ist für uns eines der letzten Mittel. Die Vorschläge der Petition müssen vom Gesundheitsminister und der gesamten Regierung daher in die Debatte einbezogen werden. Wie der Gesundheitsminister am Wochenende ja angekündigt hat, sollen die Schulen diese Woche besonders beobachtet werden. Dabei sollte aus unserer Sicht konkret evaluiert werden, welche alternativen Maßnahmen möglich wären.
Die Petition biete auch konkrete Vorschläge: „Neben einem Ausbau des Testangebots und der Kapazitäten für Schulen und Kindergärten, sind eine erweiterte Maskenpflicht, hybrider Unterricht oder auch die Einteilung in mehrere Gruppen denkbar. Das Ziel muss sein, die Eltern und Kinder zu entlasten, die Lehrer_innen bestmöglich zu schützen und einen weiteren Bildungsverlust zu verhindern“, sagt Künsberg Sarre am Montag. Die Sommerferien seien von der Regierung zudem nicht genutzt worden, um sicherzustellen, dass digitaler Unterricht gut, reibungslos und flächendeckend funktionieren kann. „Das Ende des Unterrichts in der Schule, bedeutet damit leider in vielen Fällen nicht den Beginn des Unterrichts zu Hause“, so die NEOS-Bildungssprecherin.
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