Wien (OTS) – Ungeduldig reagiert NEOS-Wirtschafts- und Kultursprecher Sepp Schellhorn auf die Pläne der Regierung zu den neuen Hilfspaketen rund um den zweiten Lockdown: „Spät aber doch liegen endlich konkrete Pläne am Tisch. Die könnten auch rasch helfen – allerdings fehlt immer noch die dazugehörige Verordnung. Das klare Ziel muss zudem sein, unbürokratisch zu helfen. Unternehmer_innen, Kunst- und Kulturschaffende, Vereine, muss rasch und unbürokratisch geholfen werden. Immerhin wird die NEOS Forderung, dass die Abwicklung über Finanzonline läuft, umgesetzt. Volle Transparenz sowie maximale Sicherheit bei minimaler Bürokratie – dieser Anspruch muss vom Finanzminister erfüllt werden“, mahnt Schellhorn ein.
Viele offene Fragen
Die heute präsentierten Hilfspakete ließen laut Schellhorn aber trotzdem einige Fragen offen: „Neben den bereits früher formulierten Unklarheiten bezüglich des Fixkostenzuschuss 2, stellt sich uns auch die Frage: Was wird mit jenen jungen Unternehmen passieren, die ihr Unternehmen erst vor weniger als einem Jahr gegründet haben?“ Ähnliche Fragen würden sich bezüglich der Planbarkeit stellen: „Die Unternehmen müssen jetzt Arbeitsplätze garantieren – das geht nicht nur für einen Monat. Wie geht es ab Dezember weiter, wie ist der weitere Fahrplan? Was passiert, sollte es noch einmal einen Lockdown brauchen?“ so Schellhorn, der betont, dass es ein Denken über den November hinaus bräuchte.
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