Wien (OTS) – „Das erste, was man gehört hat, wenn man das Dianabad betreten hat, war Kinderlachen“, so die Bezirksparteiobfrau der neuen Volkspartei Leopoldstadt Sabine Schwarz. „Es ist wirklich tragisch, dass das Wiener Dianabad nun seine Pforten endgültig schließt“, so Schwarz weiter, die in diesem Zusammenhang auf konkrete Mietangebote der Eigentümer an die Stadt Wien verweist, die eine konstruktive Zusammenarbeit jedoch verweigert hätte.
Das Dianabad war nicht nur durch seine Lage im urbanen Raum, sondern auch im Angebot einzigartig. Innerstädtische Kindergärten und Schulen konnten Schwimmangebote wahrnehmen, ohne lange Wege auf sich nehmen zu müssen. Viele Kinder aus der Leopoldstadt haben im Dianabad schwimmen gelernt und Familien haben seit Generationen gerne die Möglichkeiten des wohnortnahen Bades genützt. Das zeigen auch eindrucksvoll die Besucherzahlen, mehr als 123.000 Besucher aus dem innerstädtischen Bereich haben jährlich das Dianabad besucht. Nun liegt es am künftigen Bezirksvorsteher dafür Sorge zu tragen, dass ein neues Familienbad in der Leopoldstadt errichtet wird. Auf Initiative der neuen Volkspartei Leopoldstadt gibt es dazu einen einhellig angenommenen Antrag.
„In einem Familienbad geht es nicht um Leistungsschwimmen, es geht um das Erlernen von Schwimmen oder Tauchen, um gemeinsame Familienzeit und um fröhliches Kinderlachen. Lohnende Ziele, für die sich unsere Leopoldstadt gemeinsam einsetzen sollte“, so Schwarz abschließend.
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