ÖAMTC easy way: Saisonende nach Rekordjahr

Wien (OTS) – Am 31. Oktober geht die bereits dritte Saison von ÖAMTC easy way zu Ende. Die E-Moped-Flotte des Mobilitätsclubs verzeichnete heuer ein Rekord-Jahr, obwohl damit anfangs kaum zu rechnen war, wie ÖAMTC-Landesdirektor Ernst Kloboucnik erklärt: „Aufgrund der unsicheren Gegebenheiten im Frühjahr konnten wir nicht wie geplant im April durchstarten. Gerade im Sharing-Bereich galt es, besondere Hygienemaßnahmen zu setzen, um die Gesundheit unserer User zu gewährleisten. Umso mehr freuen wir uns über rund 28.000 Fahrten und mehr als 155.000 gefahrene Kilometer. Das sind um 53 Prozent mehr CO2-freie Kilometer als noch 2019.“ Nun gehen die 315 E-Mopeds für die kommenden Monate in Winterpause.

Neuerungen im Jahr 2020 für eine noch smartere Mobilität

In der diesjährigen Saison wurden einige Änderungen umgesetzt: Allen voran wurde die App gänzlich neu gestaltet und mit zahlreichen zusätzlichen Features ausgestattet. Neu zu Saisonstart waren ebenfalls flexible Minuten-Pakete zu 100, 250 und 500 Minuten. Erstmals konnte auch ein Mitfahrer mit den E-Mopeds mitgenommen werden. Damit kam der Mobilitätsclub einem Wunsch vieler User aus dem Vorjahr nach.

Zudem befanden sich im Top-Case neben zwei Helmen in unterschiedlichen Größen und Unterziehhauben auch Desinfektionstücher zur Reinigung von Lenker und Helm-Visier. Darüber hinaus wurde die Flotte vom ÖAMTC easy way-Serviceteam, das sich auch um den Akku-Tausch der gelben Flotte kümmert, die gesamte Saison über regelmäßig gereinigt und desinfiziert.

Bunt ist sie, die Mobilität von morgen

„Wir waren stolz, als wir 2018 mit ÖAMTC easy way erstmals zum Mobilitätsanbieter wurden. Und die Entwicklung seither ist sehr erfreulich, die Nachfrage stieg von Jahr zu Jahr deutlich an. Mit unserem Sharing-Angebot steuern wir somit einen wichtigen Puzzlestein für einen bunten, sicheren, günstigen und CO2-schonenden Mobilitätsmix bei“, so der ÖAMTC-Landesdirektor.
Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde das E-Moped Sharing-Angebot seit Sommer 2020 auch in Klosterneuburg und damit außerhalb des bestehenden Geschäftsgebietes in Wien und Graz erstmals auch in einer niederösterreichischen Gemeinde angeboten. „Damit wollten wir einerseits das lokale Mikro-ÖV-Angebot ergänzen, die regionale Mobilitätsversorgung ausgleichen und eine kleinräumige, flexible sowie bedarfsorientierte Alternative bieten“, berichtet Ernst Kloboucnik.

Der Club hat sich dabei bewusst für elektrisch betriebene Mopeds entschieden. Aber auch abseits des Sharing-Angebots engagiert sich der Mobilitätsclub für Ausbau und Verbesserung nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur. So ertönte im Oktober der Startschuss für ÖAMTC ePower: Um Mitglieder beim Umstieg auf E-Mobilität zu unterstützen, hat der Club an ausgewählten Stütz¬punkten in Wien, Niederösterreich, im Burgenland, in Oberösterreich, Salzburg und Tirol sowie in seinen Fahrtechnik Zentren eine öffentliche Ladeinfrastruktur errichtet. Gemeinsam mit Partnerbetreibern wie A1, da emobil, ella und IKB umfasst das ÖAMTC ePower Lade- und Partnernetz aktuell rund 400 Ladepunkte an knapp 180 Standorten. Das Ladenetz wird permanent ausgebaut, nutzen kann man die Schnellladestationen mit der ÖAMTC ePower App. Darüber hinaus bietet ÖAMTC ePower faire und transparente Ladetarife. Heißt: Man bezahlt nach geladener Strommenge, nicht nach Ladedauer.

Nähere Informationen unter www.oeamtc.at/easyway bzw. unter www.oeamtc.at/epower.

Aviso an die Redaktionen: Bildmaterial zu dieser Aussendung ist im ÖAMTC-Presseportal unter www.oeamtc.at/presse abrufbar.

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