Hörl: „WWF nützt nationale Krisen-Phase für Naturschutz-Propaganda!“

Innsbruck (OTS) – Als „fragwürdig“ bezeichnet es NR Franz Hörl, dass der WWF im Vorfeld einer ohnedies schwierigen Wintersaison jetzt die „Propaganda-Maschine“ gegen den Skitourismus anwirft. „Zig-Tausende Menschen in unserem Land bangen aktuell um ihre Existenz, die sie mit international bekannten und oft einzigartigen Angeboten aufgebaut haben. Und genau jetzt fühlt sich der WWF bemüßigt, in einer Umfrage, deren Fragestellung unklar ist, Stimmung zu betreiben, die erstens ohne Grund und zweitens ohne sachlichen Zusammenhang ist. Wenn ich die Menschen fragen würde, ob sie für einen Schutz der Meere sind, würde das Ergebnis wohl ähnlich ausfallen“, so Hörl. Fakt sei, dass der WWF österreichweit ein einziges projektiertes Beispiel als Untermauerung nenne und ansonsten mit „Allerweltsfragen“ agiere. „Ich kann nur alle inständig ersuchen, besonders jetzt am richtigen Strang zu ziehen und nicht völlig konträr zur aktuellen Themenlage zu agieren.“

Fakt sei zudem, dass die heimische Seilbahnbranche äußerst behutsam mit den natürlichen Ressourcen umgehe, „Weltmeister in Sachen erneuerbarer Energie“ sei und dabei nur Flächen im kleinst-stelligen Prozentbereich beanspruche. Zudem gibt es auch seitens der Politik ganz klare Regeln, was in Österreich in Sachen Projekte möglich sei und was nicht. „Die Erschließung und die Errichtung neuer Skigebiete sind seit Jahren nicht mehr möglich!“

„Den Menschen geht es derzeit nicht darum, ob irgendwann und irgendwo theoretisch ein Gebiet erschlossen werden sollte, sondern das die bestehenden Gebiete im heurigen Winter halbwegs gut über die Runden kommen. Alles andere ist ein Hohn gegenüber vielen Betroffenen und in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation geradezu irrwitzig“, so Hörl, der sich in seinem Verdacht bestätigt fühlt: „Die Umwelt-NGOs agieren derzeit massiv im Verbund mit Umweltministerin Leonore Gewessler und nützen dafür den allgemeinen Fokus auf die dringende Bekämpfung des Coronavirus für ihre eigenen Anliegen aus!“

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