Bayr fordert: „Frauen und Mädchen in der Krise stärken – Backlash nicht zulassen!“

Wien (OTS/SK) – „Haben Mädchen die Chance in die Schule zu gehen und eine Ausbildung zu absolvieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später ein selbstbestimmtes Leben führen können, viel größer. Die Corona-Krise macht es vor allem Mädchen und Frauen schwer. Schulschließungen und Einkommensausfälle schränken die Chancen von Mädchen und Frauen massiv ein“, mahnt Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Weltmädchentages am 11. Oktober und fordert keinen Millimeter bei den Frauenrechten zurückzuweichen: „Wir dürfen einen Backlash bei den Frauenrechten nicht zulassen, nirgendwo auf der Welt!“ ****

Die Nachhaltigen Entwicklungsziele, die Sustainable Development Goals, haben zum Ziel, Gewalt an und Diskriminierung von Mädchen und Frauen sowie schädliche Praktiken, wie Zwangsverheiratungen von Kindern und weibliche Genitalverstümmelung, zu beenden. „Jedes Jahr werden 12 Millionen Mädchen vor deren 18 Geburtstag verheiratet. Damit sinken ihre Chancen auf eine gute Ausbildung extrem. Gerade jetzt in der Krise müssen wir uns dafür einsetzen, dass Mädchen und Frauen gestärkt werden“, fordert Bayr die österreichische Entwicklungszusammenarbeit auf, ihre Aktivitäten auf Mädchen und Frauen zu konzentrieren. (Schluss) sc

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