NEOS zum Welttierschutztag: Unnötiges Leid der Tiere und unnötige Tiertransporte reduzieren

Wien (OTS) – Anlässlich des internationalen Tierschutztags am 4. Oktober macht NEOS-Tierschutzsprecherin Fiona Fiedler auf das Problem der unnötigen Tiertransporte aufmerksam. „Tiere dürfen nicht unnötig leiden und dafür tragen wir alle die Verantwortung. Wir setzen uns für eine Erleichterung des Schlachtens am eigenen Hof und damit im gewohnten Lebensumfeld, etwa durch (teil-)mobile Schlachtanlagen, ein. Dadurch kann auch die bäuerliche Vermarktung wieder gestärkt werden. Außerdem braucht es dringend ein konsequenteres Vorgehen der Behörden bei Verstößen gegen das Tiertransportgesetz, denn viel zu oft haben Verstöße keine Folgen“, sagt Fiedler. NEOS haben dazu bereits auf EU-Ebene Initiativen gesetzt und auf Bundesebene mehrere Anträge im Parlament eingebracht.

Mehr als 70 Prozent der Tiertransporte gehen über die Grenzen der EU hin­aus

Fiedler betont zudem, dass speziell auf EU-Ebene mehr Bewegung in das Thema Tiertransporte kommen muss. „NEOS sind deshalb besonders froh, dass aktuell auch ein Untersuchungsausschuss der EU zu diesem Thema besteht. Die aktuellen EU-Verordnungen sind nämlich vielfach zu lasch formuliert und geben außerhalb der EU oft keine Möglichkeit zur Überprüfbarkeit. Rund 70 Prozent der Tiertransporte aus Österreich gehen über die Grenzen der EU hinaus.“ Ein erster Schritt in die richtige Richtung sei auch die Landwirtschaftliche Strategie der Kommission (farm to fork), die deutliche Akzente für eine tierfreundliche Haltung und Schlachtung der Tiere setzt, sagt Fiedler.

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