Wien (OTS) – Am 16. September um 21:33 wurde die Einsatzzentrale der Johanniter wegen einer bevorstehenden Geburt alarmiert. Der vermeintliche Routineeinsatz nahm auf der Wagramer Straße bei der UNO City eine überraschende Wendung. Denn die kleine Lena wollte die Ankunft im Spital nicht mehr abwarten und erblickte um 21:59 im Rettungswagen das Licht der Welt.
„Ich hatte zwar kurz vor der Abfahrt einen Blasensprung, ich hätte aber nicht gedacht, dass es so schnell geht. Ich bin sehr glücklich, dass alles so gut gelaufen ist!“, erzählt Stefanie H..
Der Vater des Kindes, der mit privaten PKW nachkam, konnte es kaum glauben. „Als der Rettungswagen anhielt, habe ich befürchtet, dass es Komplikation gibt. Aber dann habe ich gehört, dass ich frisch gebackener Vater bin und durfte gleich die Nabelschnur durchschneiden“, so Mario U.
Kurze Zeit später wurden Mutter und Tochter Lena in die Babyvilla Klosterneuburg gebracht. Die kleine Lena ist 49 cm groß und wiegt 3,02 kg. Sie und ihre Mutter sind wohlauf und inzwischen wieder wohlbehalten zu Hause, worüber sich die vierjährige Schwester Alina ganz besonders freut.
Für die Rettungssanitäter Wilhelm Lange, Niklas Salzer (Zivildiener) und Emil Karmasin (Zivildiener in Ausbildung) war es die erste Geburt: „Eine Geburt ist schon ein ganz besonderes Ereignis. Diesen Einsatz werden wir sicher nie vergessen!“, so die drei unisono.
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