Oxonitsch/Prokop/Manninger: Mobilität erfordert Miteinander und Rücksicht!

Wien (OTS/SPW) – „In Ottakring setzten wir seit vielen Jahren auf ein gutes Miteinander zwischen allen VerkehrsteilnehmerInnen, weshalb im Bezirk in unterschiedliche Infrastrukturprojekte investiert wird“, erklärt Bezirksvorsteher Franz Prokop die Grundzüge seiner Verkehrspolitik. Egal ob man in Ottakring mit dem Auto, den Öffis, Rad, Roller oder zu Fuß unterwegs ist: Von großer Bedeutung ist im 16ten ein sicheres und gutes Miteinander zwischen allen VerkehrsteilnehmerInnen. „Für uns ist wichtig, dass die Mobilitätsprojekte Sinn machen – sie sind für uns keine Glaubensfrage,“ so Prokop.****

Daher wurde in den letzten Jahren in verschiedene Projekte investiert: in die Sanierung und Neugestaltung der Koppstraße mit Gehsteigverbreiterungen und – beleuchtung für die FußgängerInnen genauso wie in die Sanierung der Herbststraße und der Wattgasse mit zusätzlichen Bäumen, in Sicherheitsmaßnahmen für RadfahrerInnen beim Radhighway Hasnerstraße sowie in den Ausbau von Garagenplätzen in der Wattgasse, in Intervallverdichtungen von Straßenbahn, U-Bahn und Bussen, in die Öffnung nahezu aller Einbahnen für den Radverkehr sowie in die Errichtung von zusätzlichen Radständern und Radwegen wie zum Beispiel in der Ottakringerstraße.

Aber Ottakring hat noch einiges vor, wie BV Prokop erzählt: „Nach der kompletten Sanierung der Kopp- , der Neulerchenfelder- und der Ottakringerstraße ist unser nächstes Großvorhaben die Sanierung und Attraktivierung der Thaliastraße mit zusätzlichen Verweilplätzen und Bäumen,“ erläutert BV Prokop. Derzeit läuft hier ein großes Beteiligungsverfahren mit BürgerInnen und Gewerbetreibenden, welches aufgrund von Corona auch Online unter breiter Beteiligung angelaufen ist.

Ein weiteres Großvorhaben ist die Schaffung des Radweg-Lückenschlusses zwischen Penzing, Ottakring und Hernals. 7 km Radweg werden hier von Gersthof bis zum Wiental entstehen. Und auch ein neuer Radhighway ist geplant. „Derzeit prüfen wir, ob im Bereich der Seeböckgasse ein zweiter Radhighway im nördlichen Bezirksteil verwirklicht werden kann,“ verrät die Ottakringer Bezirksrätin und Fahrradbeauftrage Ruth Manninger.

„Wien hat bereits in den 80er Jahren begonnen, Mobilität im urbanen Raum neu zu denken. Das was andere europäische Städte derzeit planen, hat Wien mit der Planung eines Hauptradverkehrnetzes vor 40 Jahren vorgemacht. Gerade angesichts der dramatischen Auswirkungen des Klimawandels müssen wir Mobilität neu denken“, so Christian Oxonitsch, SPÖ-Gemeinderat und Bezirksvorsitzender.

Wichtig ist den Ottakringer Abgeordneten, dass allen AutofahrerInnen klar ist: Ottakring ist kein Bezirk zum Durchrasen. „Daher haben wir nach zahlreichen Beschwerden über rücksichtslose Raser auch Tempo 30 in den Nachtstunden in der Ottakringerstraße durchgesetzt,“ berichtet Prokop. Man werde auch mit Schwerpunktkontrollen durch die Polizei auf die Einhaltung achten.

„Verkehr kann nur durch ein Miteinander aller (unterschiedlichen) oder der unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen funktionieren“, sind die drei Abgeordneten überzeugt und fordern Rücksichtnahme von allen VerkehrsteilnehmerInnen ein. „Denn ganz gleich, ob ein rasendes Auto oder rücksichtlose RadfahrerInnen unterwegs sind – beides ist für andere VerkehrsteilnehmerInnen gefährlich“, enden Prokop, Oxonitsch und Manninger mit einem eindringlichen Appell für Rücksichtnahme auf jeweils Schwächere im Straßenverkehr.

HINWEIS: Unter [https://bit.ly/3i7xw3u] (https://bit.ly/3i7xw3u) stehen zwei Fotos zum Download bereit.

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