Wien (OTS) – „Ich freue mich sehr, dass die neu geschaffene Bundesdisziplinarbehörde nun ihre Arbeit aufnimmt. Mit der Bundesdisziplinarbehörde werden Zuständigkeiten und Kompetenzen in einer Behörde gebündelt. Somit werden Ressourcen in der Verwaltung effizient und kostensparend eingesetzt. Das ist auch ganz im Sinne des Rechnungshofs, auf dessen Empfehlung diese Neuerung erfolgt“, sagt der Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst, Werner Kogler. „Ich wünsche dem Team unter der Leitung von Klaus Hartmann einen erfolgreichen Start.“
Mit 1. Oktober nimmt die neu geschaffene Bundesdisziplinarbehörde beim Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ihre Arbeit auf. Damit werden ab jetzt alle Disziplinarverfahren für Beamtinnen und Beamte zentral geführt – und nicht wie bisher von 26 verschiedenen Disziplinarkommissionen. Leiter der neu geschaffenen Bundesdisziplinarbehörde ist Klaus Hartmann, langjähriger Beamter des Hauses und erfahrener Jurist. Die neue Behörde wird mit 16 hauptberuflichen MitarbeiterInnen ausgestattet, in den bisherigen 26 Kommissionen gab es keine hauptberuflich Tätigen. Der zuständige Minister Kogler erläutert den Vorteil der Neuaufstellung: „Durch die Tatsache, dass nunmehr hauptberufliche Mitglieder mit den Senatsvorsitzen betraut sind, kann die Qualität der Entscheidungen sowie die Professionalität der Behörde gesichert werden.“
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