„Eco“ am 24. September: Den Geldwäschern auf der Spur – was die FinCEN-Files mit Österreich zu tun haben

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 24. September 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Den Geldwäschern auf der Spur: Was die FinCEN-Files mit Österreich zu tun haben

Das Aus für den 500-Euro-Schein, das Ende der anonymen Sparbücher, Ausweispflicht bei größeren Überweisungen: Die Regelungen gegen Geldwäsche wurden in den vergangenen Jahren immer weiter verschärft. Treffsicher sind diese aber offenbar nicht, wie jetzt ein Datenleck aus dem US-Finanzministerium belegt. 2.100 Geldwäsche-Verdachtsmeldungen geben einen Einblick in das Geschäft internationaler Großbanken. Die Banken dürften die bestehenden Anti-Geldwäsche-Mechanismen lasch ausgelegt haben, um ihre Kundinnen und Kunden zu schützen: Betroffen sind Überweisungen im Wert von mehr als 2.000 Milliarden US-Dollar. Und die Spur des Geldes führt auch zu mehreren österreichischen Banken. Wie kann das sein, wenn sich gleichzeitig jeder Bankkunde heute schon ausweisen muss? Bericht:
Lisa Lind, Astrid Petermann und Emanuel Liedl.

Wien ist anders: Die Wirtschaft der Bundeshauptstadt auf dem Prüfstand

Am 11. Oktober wird in Wien gewählt, der Wahlkampf ist bereits voll im Gange. Und dabei geht es auch um die Frage, wie Wien wirtschaftlich dasteht. Die rot-grüne Stadtregierung sieht sich auf Erfolgskurs. Wien sei heruntergewirtschaftet, sagt hingegen die Opposition. Dazu kommt die Angst vieler Unternehmen vor einem Geschäftesterben durch die Corona-Krise. Wo liegen die wirtschaftlichen Stärken und Schwächen der Bundeshauptstadt? Bericht:
Astrid Petermann, Hans Hrabal.

Das Unternehmen Thiem: Was der Weg zum sportlichen Triumph kostet

In New York hat Österreichs Tennisass Dominic Thiem sein erstes Grand-Slam-Turnier gewonnen, nun hofft er auf weitere Siege in Paris. 2,5 Millionen Euro Preisgeld hat er beim US Open verdient. Aber auch die laufenden Kosten des Teams rund um Thiem sind hoch. Jahrelang hat seine Familie große Opfer gebracht, um dem Tennistalent den Weg zum Erfolg zu ebnen. Aber sowohl im Tennis als auch in anderen Sportarten scheitern allzu viele Hoffnungsträger, weil das Geld ausgeht oder sie Pech mit Verletzungen haben. Bericht: Martin Unger.

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