Bayr: „Kein Leiberl der Kinderarbeit“

Wien (OTS/SK) – „Ausbeuterische Kinderarbeit muss der Vergangenheit angehören“, fordert Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Weltkindertages am 20. September. Es dürfe laut der Nationalratsabgeordneten nicht sein, dass Kindern alle Chancen auf eine gute Zukunft genommen werden, weil sie etwa in der Textilproduktion arbeiten müssen. (Schluss) sc

„Produkte aus Kinderarbeit dürfen in Österreich kein Leiberl haben“, ist Bayr überzeugt. „Die aktuelle Kennzeichnung von Kleidung und Schuhen ermöglicht es Konsument*innen nicht, auf einen Blick Kinderarbeit auszuschließen. Mit unserem Antrag wollen wir sicherstellen, dass Kleidung, Textilien und Schuhe aus ausbeuterischen Produktionsbedingungen am österreichischen Markt weder online noch im stationären Handel vertrieben werden dürfen“, berichtet Bayr über einen eingebrachten Antrag der SPÖ für ein Sozialverantwortungsgesetz. „Uns ist klar, dass auch entlang der Liefer- und Produktionsketten anderer Produkte, wie Lebensmittel oder IT-Geräten, ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit vorkommt. Wir wollen bei den Textilien einen Anfang machen, weil es in diesem Bereich schon gute Vorarbeit durch Siegel gibt“, erklärt Bayr. (Schluss)sc

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